Anhand einer Präsentation erläutert Herr Rath das Portal „Digitales Dorf“. Entwickelt wurde die App „Dorffunk“ von der Akademie für ländliche Räume gemeinsam mit dem Fraunhofer Institut. Es geht darum, das dörfliche Miteinander zu fördern. So können über Redakteure Informationen wie z.B. Sitzungstermine, Veranstaltungen oder andere Beiträge in das Portal eingestellt werden, die dann von allen App-Nutzern gelesen werden können. Mit der App lassen sich auch Gruppen bilden, Kleinanzeigen einstellen, Messenger-Dienste nutzen. Bilder und Videos können ebenfalls eingestellt und Informationen ausgetauscht werden. Die App kann kostenfrei genutzt werden, je mehr Personen aus dem Ort die App nutzen, desto sinnvoller wird es. Man könne auch Nachrichten aus Nachbargemeinden bzw. allen teilnehmenden Gemeinden empfangen. Dies lasse sich selbst einstellen.

 

Bürgermeisterin Krohe hält die App für eine gute Möglichkeit, das gemeinsame Dorfleben weiter zu steigern, sie weist aber auch auf die Verantwortung hin, die damit einhergeht. Die App darf nicht zum reinen Meckerkasten werden, insofern sollte es auch ein paar Spielregeln für die Nutzung der App geben.

 

Auf die Frage, ob es einen Administrator der App gibt, erklärt Herr Rath, dass es für die Dorffunk-App keine Zensur gibt, im DorfNews-Portal muss man sich als Redakteur registrieren, um Informationen einstellen zu können, ansonsten gibt es lediglich den Button, dass eine Meldung über unseriöse Inhalte gemacht werden kann. Diese Meldung geht an die Betreiber der Software und diese entscheiden dann, ob z.B. Inhalte gelöscht werden. Herr Rath erklärt, dass die App bereits gut angenommen wird, er bittet Werbung für diese App zu machen, damit sich die Anzahl der Nutzer schnell vergrößert.