Der Bürgermeister erläutert anhand eines Grundrisses der Hafenbörse, dass das Gebäude auf Pfählen gegründet ist und daher wegen der Statik die Entfernung von Wänden nur eingeschränkt möglich ist. Tragende Wände müssen stehen bleiben.

Da die Fixkosten jährlich 20.000 € betragen, regt der Bürgermeister an, eine Büronutzung anzustreben. Er denkt an einen Co-Working-Space, der dann von dem potentiellen Mieter der Hafenbörse betrieben wird. Ein neuer Trend, Workation, sollte dort auch möglich sein. Hierbei handelt sich um ein Angebot an UrlauberInnen gerade im Hafen, Ihre Bürogeschäfte in einem technisch und räumlich guten Umfeld zu erledigen.

 

Nach der Feststellung, dass eine Nutzung der linken Fläche für Sitzungen der Gemeindevertretung aufgrund des durch die tragenden Wände zu geringen Platzes nicht möglich ist, wird eine Nutzung als Multifunktionsraum, u.a. für Ausschusssitzungen, angeregt.

Der Bürgermeister strebt eine Doppelnutzung an, da die rechte Fläche ebenfalls leer steht.

 

Es folgt der Hinweis, dass die vom Architekten als tragend eingestufte Wand, die durch das rot markierte Rechteck führt, erst nachträglich eingebaut wurde und somit auch problemlos wieder entfernt werden könnte.

Dies war dem Bürgermeister nicht bekannt; die Information wird er an den Architekten weiter geben.

 

Auf die Frage, ob bezüglich der Schimmelbeseitigung Maßnahmen ergriffen wurden, führt der Bürgermeister aus, dass hier nichts passiert ist, da zurzeit keine Nutzung der Räume erfolgt.

 

Nach der Feststellung, dass zwei große Flächen links sowie kleine Flächen im rechten Bereich zur Verfügung stehen, wird angeregt, hier Einnahmen zu generieren.

Der Bürgermeister stellt fest, dass Interessenten für kleine Büroflächen vorhanden sind. Er erläutert, dass die Co-Working-Spaces sich verändern, da die Nutzer statt in einem Großraumbüro an einem Schreibtisch lieber in einem kleinen Büro ohne Zuhörer, z.B. bei Videokonferenzen, arbeiten.