Hierzu verweist der Bürgermeister auf die Vorlage und berichtet, dass es sowohl gute als auch weniger gute Nachrichten gebe:

 

Es seien 373.000 EUR Unterschuss ermittelt worden, die jedoch zum größten Teil bereits in der Vorplanung festgeschrieben waren. Verursacht wurden diese Mehrausgaben u.a. durch die 750-Jahr-Feier, die über den Tourist-Service abgewickelt worden waren.

 

Dennoch war der Ansatz um weitere 55.000 EUR überschritten worden, was vor allem mit Abschreibungen zusammenhing. So mussten z. B. bei den Toilettensanierungen, aber auch beim touristischen Leitsystem, die geplanten Abschreibungen angepasst werden.

 

Weiterhin waren Sonderabschreibungen hinzugekommen, z. B. durch die wiederholten Sandaufschiebungen am Strand: Die ursprünglich geplante „Haltbarkeitsdauer“ war wegen wiederkehrender Stürme bereits im Folgejahr vorzeitig abgelaufen und es mussten neue Aufschiebungen durchgeführt werden.

 

Theoretisch wäre es möglich, diese Sonderabschreibungen auf das Jahr 2011 vorzutragen. Da dort aber ohnehin große Summen zu verarbeiten sind, mache es Sinn, die Beiträge lieber noch im laufenden Jahr abzuschreiben.

 

Frau Petersen fragt nach, ob durch die diesjährigen Sandaufschiebungen erneut Sonderabschreibungen notwendig werden könnten. Dies hänge davon ab, wie lange die diesjährigen Aufschiebungen halten würden, berichtet der Bürgermeister. Wenn im kommenden Frühjahr erneut Stürme den Sand wegblasen würden und man wiederum aufschieben müsse, dann würde dieser Fall eintreten.

 

Im Anschluss verliest der Ausschussvorsitzende den Beschlussvorschlag aus der Vorlage und stellt ihn zur Abstimmung.

 

Der Beschluss ergeht einstimmig.