-       Die Vorsitzende berichtet darüber dass die 4-beinigen Ausgleichsflächenpfleger*innen ihre Arbeit aufgenommen haben. Die erste Ausgleichsfläche, die in diesem Jahr durch die Schafe gepflegt wird, ist eine Fläche im Trensahl. Von den Besitzern der Schafe, Familie Schmuhl, sind sehr gelungene Info-Flyer an die Anwohner im Trensahl verteilt worden und die Rückmeldungen sind bisher alle positiv. Die Schafe werden im Laufe des Jahres die verschiedenen Ausgleichsflächen in der Gemeinde pflegen.

-       Nach der teils massiven Kritik im letzten Jahr zur Pflege der Rasenfläche am Dorfplatz ist in diesem Jahr auf der Kuppe der Fläche eine Bepflanzung mit Storchschnabel erfolgt. Um diese kreisförmige Fläche herum wird künftig wieder gemäht werden. Herr Christensen wie darauf hin, dass man in Heikendorf sehen kann, wie sich so eine Bepflanzung im Laufe der Zeit entwickelt.

-       Vom Gewässerunterhaltungsverband (GUV) Selenter See ist der Landschaftspflegerische Begleitplan für die Baumaßnahme Umbau des Mühlenbauwerkes in der Hagener Au versandt worden. In diesem Plan ist ein Ausgleich der Eingriffe, die beim Bau des Bauwerkes entstehen, aufgelistet worden. Dazu stellte der GUV die Frage, ob der Ausgleich auf einer gemeindeeigenen Fläche erfolgen kann und soll. Falls keine Fläche zur Verfügung steht, kann der Ausgleich auch in einem Gewässerrandstreifen, der dem GUV gehört (im westlichen Bereich der K31) erfolgen. Der Umweltbeirat wird sich in seiner Sitzung im Juni mit diesem Thema beschäftigen und Vorschläge dazu machen.

-       Es ist eine Genehmigung für die Anlage von 2 Teichen im Bereich des Bürgerwaldes beantragt worden. Die Genehmigung liegt nun vor, eine Umsetzung der Maßnahme ist in diesem Jahr geplant.

-       Zum Stand des Planfeststellungsverfahrens für die Reaktivierung der Bahnstrecke „Hein Schönberg“ gibt es keine neuen Informationen. Bisher ist die Planung noch nicht in der öffentlichen Auslegung.

-       Im Bereich des Kassegrabens befindet sich ein etwa 20 Jahre alter Knick, dessen Bäume nun weit auf die angrenzende landwirtschaftliche Fläche ragen. Um diesen Knick herum befindet sich noch ein alter Zaun (Draht) der entfernt werden muss. Diese Arbeiten kann der Bauhof im Herbst durchführen. Vertreter vom Umweltbeirat sehen sich den Knick an und werden einen Vorschlag zum Knicken machen. Die Knickarbeiten können dann frühestens im Herbst nach dem Abernten der Felder durchgeführt werden.