Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung beschließt, die Entscheidung über die weiteren baulichen Maßnahmen an der Gemeinschaftsschule Probstei zu vertagen und erneut darüber zu beraten, wenn alle erforderlichen Angebote, Zahlen und Berechnungen vorliegen.

 

 


Verbandsvorsteher Wichelmann gibt bekannt, dass nach der letzten Sitzung der Schulverbandsvertretung, von Seiten der Schönberger Verbandsvertreter die Bitte an ihn herangetragen wurde, die sogenannte Modulbauweise von Gebäuden im Zusammenhang mit der geplanten Erweiterung der Gemeinschaftsschule überprüfen zu lassen, da diese Bauweise eventuell kostengünstiger ausfällt. Daraufhin wurden von drei Firmen Kostenangebote angefordert, die aber zum heutigen Sitzungstermin noch nicht alle vorliegen. Zudem müssen diese Angebote mit den Berechnungen für die konventionelle Bauweise verglichen werden.  Von daher bittet er darum, die Beschlussfassung über den Tagesordnungspunkt ein weiteres Mal zu verschieben, damit diese Variante noch geprüft werden kann. Geplant ist zudem, entsprechend gebaute Schulgebäude, vor einer endgültigen Entscheidung, zu besichtigen, um sich ein abschließendes Bild darüber verschaffen zu können.

 

Verbandsvertreter Lamp fühlt sich durch die Vorgehensweise des Verbandsvorstehers überfahren. Von der geplanten Alternative der Modulbauweise, habe er nicht vom Verbandsvorsteher, sondern durch die Zeitung erfahren. Er hat den Eindruck, dass einige Verbandsvertreter mehr Informationen erhalten als andere. Der Verbandsvorsteher äußert daraufhin, dass er in seiner Gemeindevertretung ein Gespräch hatte über die geplante bauliche Erweiterung der Schule und das er in diesem Zusammenhang über die Alternative informiert hat. Darüber hat dann die Presse berichtet.

 

Verbandsvertreter Zurstraßen macht deutlich, dass den Anstoß für die Überprüfung der Alternative, einige Schönberger Verbandsvertreter gegeben haben. Man wollte lediglich sehen, ob es eine kostengünstigere Variante gibt. Zum jetzigen Zeitpunkt liegen aber noch keine vergleichbaren Angebote vor. Von daher könne man heute keine Entscheidung treffen. Wichtig ist dabei auch zu wissen, welche Nutzungserfahrungen andere Nutzer mit dieser Gebäudeform haben.

 

Verbandsvertreter Lamp bemängelt nochmals das Verfahren. Er fühlt sich durch den Verbandsvorsteher nicht ausreichend informiert.

 

Verbandsvertreter Schütte-Felsche regt an, nochmals über die Gesamtsituation nachzudenken. Unstrittig ist, dass man seinerzeit eine sechszügige Gemeinschaftsschule mit gymnasialer Oberstufe beschlossen hat. Auf Basis dieses Beschlusses ist in Sachen Raumkonzept eine hervorragende Arbeit geleistet worden. Aber anhand der vorliegenden Schulentwicklungsplanung wird deutlich, dass die Schülerzahlen in den kommenden Jahren weit zurückgehen werden. Es kann von daher nicht Sinn und Zweck des Schulverbandes sein, einen Schulausbau über Kapazität zu realisieren, obgleich an anderen Schulen Räume leer stehen werden. Seine Gemeinde sieht sich aufgrund der finanziellen Situation nicht in der Lage, die dadurch entstehenden Mehrkosten zu bezahlen. Bestehende Schulen sollten nicht zu Lasten anderer erweitert werden. Dies sieht die Kreisschulentwicklungsplanung so auch nicht vor. Von daher kann er der geplanten Erweiterung nicht zustimmen. Man könne auch nicht Mehreinnahmen durch Gastschulbeiträge gegenrechnen, weil die Mehreinnahmen durch höhere Schülerzahlen, für erhöhten Verwaltungsaufwand und die sich erhöhenden Bewirtschaftungs- und Unterhaltungskosten aufgewendet werden müssen.

 

Nach Auffassung von Verbandsvertreter Dr. Raetzell hat man in der Vergangenheit genug Diskussionen über die Statistik der Schülerzahlen geführt. Die Eltern stimmen mit den Füßen ab. Das zeigen die tatsächlichen Anmeldezahlen. Gemeinschaftsschule ist ein Schulangebot, dass die Eltern wollen.

 

Verbandsvertreter Goodknecht macht deutlich, dass er sich den Worten von Verbandsvertreter Schütte-Felsche nur anschließen kann. Auch seiner Gemeinde ist es nicht möglich, die entstehenden Mehrkosten mit zu tragen. Von daher kann er dem geplanten Anbau nicht zustimmen.

 

Verbandsvorsteher Taubner zeigt sich verwundert über den Inhalt der Diskussion. Die Schule ist erfolgreich sechszügig gestartet. Wer bei der Info-Veranstaltung am 9.2.10 in der Turnhalle dabei war, konnte auf 250 bis 300 interessierte Eltern blicken. Er zeigt sich von daher verwundert, dass man nun plötzlich die Reißleine ziehen will. Dies hilft vor allem den Kindern nicht weiter. Der Beschluss über die neue Schulform wurde einstimmig gefasst. Auch in dem Wissen, dass landesweit die Schülerzahlen sinken werden. Die Schule in Schönberg ist aber ein Renner, der eine große Sogwirkung hat. Man darf die Sache nicht zu diesem Zeitpunkt gegen die Wand fahren.

 

Verbandsvertreter Sinjen führt an, dass die Kinder, die aus dem Umland hinzu kommen, auch noch weitere Kosten verursachen. Nicht nur durch die benötigten Räume, sondern auch durch die Bewirtschaftungskosten, Unterhaltung, Versicherung usw. Diese Kosten sind überhaupt noch nicht berechnet worden. Er stellt daher den Antrag, die Folgekosten für den geplanten Neubau berechnen zu lassen.

 

Für Verbandsvertreter Schütte-Felsche ist es unstrittig, dass die Gemeinschaftsschule gut laufen soll. Vorrangig sollen in Schönberg aber die Kinder aus dem Schulverband unterrichtet werden. Wenn auf die gymnasiale Oberstufe verzichtet wird, braucht auch der „Unterbau“ an Schülern nicht so groß ausfallen. Man sollte auch über eine Vierzügigkeit nachdenken, da die Schülerzahlen eindeutig rückläufig sind.

 

Verbandsvertreter Knust zeigt sich ebenfalls verwundert über die Diskussion. Vor zwei Jahren hatte man die Sechszügigkeit beschlossen. Die tatsächlichen Schülerzahlen sind eindeutig. Es sollte erklärtes Ziel des Schulträgers sein, möglichst viele Schüler an den Schulstandort zu bekommen. Jetzt wird plötzlich vorgeschlagen, über Modulbauweise zu diskutieren und die Entscheidung soll ein weiteres Mal verschoben werden. Man hat im Planungszirkel fast  1 ¾ Jahr zusammengesessen und genauestens geplant und diskutiert. Nachdem in der letzten Sitzung die Containervariante keine Mehrheit gefunden hat, soll nun in einer weiteren Sitzung über Modulbauten beraten werden. Für ihn persönlich bedeutet dieses Verfahren nichts anderes als Verschleppungstaktik. Es verwundert ihn sehr, dass man nach dieser langen Zeit der Planung und Beratung, an diesem Punkt angekommen ist.

 

Verbandsvertreter Mainz äußert, dass die Zahlen für die erforderlichen Investitionen lange bekannt waren. Man muss den Eltern doch eine Verlässlichkeit bieten. Von daher gibt es kein zurück. Man steht doch jetzt im Wort, den Eltern, Lehrkräften und vor allem den Kindern gegenüber.

 

Verbandsvertreterin Langner stellt klar, dass man immer Verlässlichkeit der Politik fordert. Die Möglichkeit, dass man in Schönberg Abitur machen kann, ist ein Versprechen, dass den Eltern gegenüber gemacht worden ist. Dies überhaupt in Frage zu stellen, sei so nicht machbar. An der Gemeinschaftsschule Abitur machen zu können, ist für viele Kinder eine Chance, die sie an herkömmlichen Gymnasien nicht haben. Diese Kinder werden auch nicht von anderen Gymnasien abgezogen. Diejenigen, die dem Schulträger vertraut haben, dürfe man nicht enttäuschen. Alle Verbandsvertreterinnen und Verbandsvertreter befinden sich in dieser Verantwortung.

 

Verbandsvertreter Husen berichtet, dass man sich sehr ausführlich mit dem gesamten Komplex beschäftigt hat. Der Gemeinde Krummbek fällt es aufgrund ihrer finanziellen Situation auch sehr schwer, die Mehrkosten zu tragen. Gleichwohl ist sich die Gemeinde darüber einig, dass die baulichen Erfordernisse umzusetzen sind. Man kann jetzt nicht mehr umkehren und einige Kinder an der Tür abweisen. Wer an dem Informationsabend der Gemeinschaftsschule teilgenommen hat, kann nicht anders entscheiden, als mit einem Ja zu den geplanten Baumaßnahmen.

 

Verbandsvertreter Taubner weist darauf hin, dass die Bauabschnitte 1 bis 4 rd. 3 Mio Euro kosten. Die Räume werden benötigt, ob eine gymnasiale Oberstufe kommt oder nicht, weil die Kinder vor der Tür stehen. So kann man mit den Eltern nicht umgehen, bei denen man im Wort steht. Die Planung ist dem konkreten Bedarf angepasst. Nun wo es an die Umsetzung geht, könne man davor nicht weglaufen.

 

Verbandsvertreter Zurstraßen stellt dar, dass die Schulentwicklungsplanung des Kreises zunächst vorsah, die Errichtung einer gymnasialen Oberstufe in Schönberg nicht zuzulassen, da es eigene Gymnasien in zumutbarer Entfernung ausreichend gibt.  Davon ist man dann wieder abgewichen, weil die Wahlfreiheit der Eltern dem entgegensteht. Wenn man bereit ist, Kinder über die Grenzen des Schulverbandes hinaus auch aufzunehmen, müsse man auch bereit sein, Sechszügigkeit zu akzeptieren. Der geplante Anbau macht auch dann Sinn, wenn es keine gymnasiale Oberstufe gibt. 3,1 Millionen Euro sind zu finanzieren, abzüglich der Einnahmen aus den Schulkostenbeiträgen. Alle Fixkosten, für die zum jetzigen Zeitpunkt bereits vorhandenen Gebäude, müssen die Mitgliedsgemeinden auch dann zahlen, wenn die Schule nur fünfzügig weiterläuft. Von daher helfen die Kinder, die durch eine Sechszügigkeit hinzukommen, die ohnehin bestehenden Kosten über die Schulkostenbeiträge zu bezahlen. Einer der wichtigsten Punkte ist die Verlässlichkeit den Eltern gegenüber. Es wurde nun ein Vorschlag eingebracht, der eventuell helfen kann, die Baukosten zu senken. Von daher ist es auch legitim, dies auf den Prüfstand zu stellen. Gleichwohl dürfe man die beiden Varianten nicht nur unter finanziellen Aspekten betrachten, sondern auch aus pädagogischen. Den Eltern gegenüber steht der Schulverband im Wort. Die finanzielle Belastung muss man auch unter der Einrechnung der Mehreinnahmen betrachten. Die Gemeindevertretung Schönberg hat sich in ihrer letzten Sitzung, trotz ihrer ebenfalls stark angespannten finanziellen Situation, dafür ausgesprochen, die baulichen Erfordernisse auch umzusetzen. Es handelt sich nicht nur um einen Anbau, sondern um eine Zukunftsinvestition, weil Bildung das Fundament für eine Gesellschaft ist.

 

Verbandsvertreterin Klein hat den Eindruck, dass man die letzten zwei Jahre hier umsonst beraten hat. Einige Verbandsvertreter waren nie bei den entscheidenden Beratungen dabei und haben offensichtlich auch nie die Protokolle gelesen. Sie hat ebenfalls den Eindruck, dass hier eine Verzögerungstaktik angewendet werden soll. Sie kritisiert, dass Mitglieder der CDU-Fraktion Schönberg sogar durch Schönberg gelaufen sind und Unterschriften gesammelt haben, für den Erhalt der Realschule. Wenn eine andere Richtung eingeschlagen werden soll, solle man dies auch offen und ehrlich sagen und nicht andauernd mit weiteren Argumenten kommen, die eine Entscheidung hinauszögern. Zur Zeit befindet man sich in einem unerträglichen Zustand für Eltern, Lehrkräfte und Kinder.

 

Schulleiter Wittmaack berichtet, dass sich im letzten Jahr für den sogenannten „Schnuppertag“ 130 Kinder angemeldet haben. Mit Stand vom heutigen Tage sind es bereits 150 Anmeldungen, Tendenz steigend.  Durch eine entsprechende Abfrage bei den betreffenden Grundschulen ist zu erwarten, dass für das kommende Schuljahr etwa 180 Kinder an der Gemeinschaftsschule angemeldet werden. Der Schulträger hat ein Schiff auf die Reise geschickt, er kann jetzt nicht während der Fahrt den Motor ausbauen und Passagiere über Bord werfen.

 

Verbandsvertreter Stoltenberg stellt klar, dass jedes Mitglied der Verbandsvertretung hinter der Schule steht. Kritische Anmerkungen dürfen trotzdem gemacht werden, was die Höhe der Belastungen betrifft. Er sieht es als seine Pflicht an, die vorgelegten Zahlen zu hinterfragen. Das Eltern andere Intentionen haben als Schulverbandsvertreter ist jedem klar. Es muss für Verbandsvertreter auch möglich sein, die Fahrt des „Schulschiffes“ zu drosseln wenn es erforderlich ist, um eventuell Sprit zu sparen, damit das Geld nicht endgültig ausgeht. Das Vorgehen hat nichts mit Verhinderung zu tun, sondern mit Vernunft.

 

Verbandsvertreter Gafert schließt sich den Worten seines Vorredners an. Man ist auch in seiner Gemeinde bereit, in Bildung zu investieren, aber es muss legitim sein, sich einige Dinge noch einmal genauer überlegen zu dürfen. Fraglich ist doch, ob auf Dauer die Sechszügigkeit erreicht wird. Wenn es eine günstigere bauliche Variante gibt, solle man sich diese auch genauer ansehen dürfen.

 

Verbandsvertreter Zurstraßen regt an, dem Vorschlag des Verbandsvorstehers zu folgen und die Entscheidung über die weiteren baulichen Maßnahmen in der nächsten Sitzung zu treffen, wenn alle Zahlen, Daten und Fakten auf dem Tisch liegen. Verbandsvertreterin Petersen bittet darum, dass alle Unterlagen mit der Einladung versandt und nicht nachgereicht werden, damit ausreichend Zeit vorhanden ist, sich mit der Materie zu befassen.

 

 

Danach fasst die Schulverbandsvertretung nachfolgenden

 

 

 

 

 

 


Stimmberechtigte: 26

 

Ja-Stimmen:  24

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen:  2

Befangen: 0

 

Verbandsvertreter Sinjen erinnert an seinen Antrag, die Folgekosten für den Anbau von einer neutralen Stelle berechnen zu lassen. Auch hierüber sei noch nicht abgestimmt worden.

 

In Bezug auf den Antrag von Verbandsvertreter Sinjen erläutert Verbandsvertreter Zurstraßen, dass er sich ebenfalls dafür ausspricht, einen interessenfreien Wirtschaftsprüfer zu beauftragen. Nach seiner Auffassung müssten bei der Prüfung aber auch die Kosten, die nur die eigenen Kinder verursachen und die Mehrkosten, die durch eine Sechszügigkeit hinzu kommen gegen gerechnet werden, unter Berücksichtigung der mehr fließenden Schulkostenbeiträge.

 

Verbandsvertreter Cordts hält diese Berechnung für schwer durchführbar, weil davon auszugehen ist, dass bei einem abgespeckten Schulangebot, wenn es also nicht zum Anbau kommt, gegebenenfalls auch eigene Schüler auf andere Schulen wechseln könnten.

 

Schulleiter Wittmaack berichtet auf eine entsprechende Anfrage von Verbandsvertreterin Finck, dass in diesem Jahrgang Gemeinschaftsschule von den 150 Kindern 90 eine Realschulempfehlung hatten, 20 eine Gymnasialempfehlung und der Rest eine Hauptschulempfehlung. Er hält es allerdings für fraglich, ob aufgrund der am heutigen Abend öffentlich geführten Diskussion, über die in den nächsten Tagen in den Zeitungen zu lesen sein wird, es bei den positiven Anmeldezahlen bleibt. Man müsse auch darüber nachdenken, ob Modulbauten pädagogisch verantwortbar sind. Der Planungszirkel hat gute Arbeit geleistet. Wenn man eine Sechszügigkeit nicht mehr will, muss man das auch offen sagen, dann hätte man sich manche Investition, die in den letzten beiden Jahren getätigt worden ist, auch bereits sparen können. Die Eltern werden durch die Diskussionen stark verunsichert.

 

Verbandsvertreterin Langner hält nach wie vor die Chance für groß, in Schönberg durchgängig sechszügig zu bleiben und eine gymnasiale Oberstufe zu erhalten. Der Anteil der gymnasial empfohlenen Kinder ist bereits jetzt sehr hoch. Der Erfolg der Schönberger Schule sollte nicht in Frage gestellt werden. Der Wettbewerb der Schulen untereinander ist durch das Schulgesetz gewollt, dadurch werden nur die besten Schulen auch ausreichend Schülerzahlen erhalten. Man solle sich hier nicht durch reine Statistiken entmutigen lassen. Wenn überhaupt eine Gemeinschaftsschule in der Region die Chance hat, eine gymnasiale Oberstufe zu bekommen, dann ist das die in Schönberg. Es wird nun von den kommunalen Vertretern auch erwartet, entsprechendes dafür zu tun. Alle Kommunen leiden derzeit darunter, dass zu wenig Geld vorhanden ist. Aber die Krise geht auch wieder vorüber und man wird später sicherlich bereuen, die Chance, die sich heute bietet, nicht genutzt zu haben.

 

Verbandsvertreter Taubner macht nochmals deutlich, dass im Lande der weit größere Teil der Eltern die Gemeinschaftsschulen wollen, weil ihre Kinder dort die Bildung bekommen, die sie benötigen. Für den ersten Schritt dahin sind rd. 3 Mio Euro erforderlich. Vor diesem Schritt dürfe man nicht weglaufen.

 

Schulleiterin Schneider weist darauf hin, dass in 2013 die Entscheidung über die gymnasiale Oberstufe fallen wird. Dann ist der jetzige 1. Jahrgang in der 8. Klasse. Dann ist bereits absehbar, wie viele Kinder in die Sekundarstufe II gehen werden. 40 Kinder sind dafür erforderlich. Danach wird sich das Ministerium richten. Sollten die Schülerzahlen sinken und die Sechszügigkeit nicht mehr erreicht werden, könnte ab 2015 der jetzt geplante Anbau für die gymnasiale Oberstufe genutzt werden. Bisher wurde nur über Quantität gesprochen, wichtiger ist aber die Qualität einer Schule. Dies sollte bedacht werden. Derzeit ist die Schönberger Schule kreisweit einmalig in ihrer Ausstattung und Leistungsfähigkeit. Diese Qualität sollte man sich auch erhalten.

 

Danach fasst die Schulverbandsvertretung nachfolgenden

 

Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung beschließt, eine neutrale Fachfirma damit zu beauftragen, die Folgekosten, für die durch die Bauabschnitte 2 und 3 entstehenden neuen Räumlichkeiten der Gemeinschaftsschule Probstei, zu berechnen.

 

Stimmberechtigte: 26

 

Ja-Stimmen:  25

Nein-Stimmen:  1

Enthaltungen:  0

Befangen: 0