Herr Schluff erklärt, dass er Pendler sei zwischen Laboe und Kiel und sich sehr über die Vollsperrung des Kreisels ärgere. Erschwerend hinzu komme, dass nun auch zusätzlich eine Sperrung der Streckenführung über Lutterbek erfolgt sei. Er findet das unmöglich, und möchte, dass der Bürgermeister die Aufhebung der Sperrung verlangt.

 

Frau Saager erklärt zum Thema Kreisel, dass sie die Entschuldigung des Bürgermeisters auf Facebook gut findet, aber nach ihrer Auffassung sei Facebook nicht das geeignete Medium, um alle Bürger*innen, insbesondere auch die älteren Mitbürger*innen zu erreichen.

 

Herr Bürgermeister Voß erklärt zum Einwand des Herrn Schluff, dass er an dieser Stelle um Verständnis bittet, dass er zu einer Entscheidung, die die Gemeinde Lutterbek und die Straßenverkehrsbehörde getroffen haben, keine öffentliche Stellungnahme abgeben könne. Er weist aber darauf hin, dass die ausgeschilderte Umleitung Lutterbek aber auch gar nicht umfasse, sondern man sollte von vornherein über Stein nach Laboe fahren. Zur Vollsperrung des Kreises erklärt er, dass es in der Tat Abstimmungsprobleme gegeben habe, die so nicht wieder vorkommen werden. Hierfür entschuldigt er sich noch einmal ausdrücklich.

 

Herr Bürgermeister Voss erklärt im Anschluss daran zum Einwand von Frau Saager, dass für ihn Facebook das Medium sei, um Menschen schnell zu erreichen. Gern werde er aber diesen Hinweis aufnehmen.

 

Frau Saager spricht im Anschluss daran Herrn Gemeindevertreter Wenzel direkt an und verweist auf einen Wortbeitrag in der letzten Sitzung der Gemeindevertretung als eine Einwohnerin darum bat, künftig eine Lautsprecheranlage zu installieren. Dies sei offensichtlich nicht erfolgt. Es sei wirklich sehr schwer im Zuschauerbereich die Wortbeiträge der Gemeindevertreter*innen akustisch zu erfassen.

 

Herr Gemeindevertreter Wenzel erläutert, dass man die Gemeindevertretersitzung von der Cafeteria in die Aula verlegt habe, weil man dachte, dass in der Aula die Akustik besser sei.

 

Herr Gemeindewehrführer Arp verweist auf seinen Wortbeitrag in der letzten Einwohnerfragestunde. Er habe immer noch keine Antwort erhalten. Dies sei nicht in Ordnung. Er erwarte jetzt zügig eine Antwort, sonst müsse er andere Wege über die Öffentlichkeit beschreiten. Die Angelegenheit treffe die Leute in der Wehr.

 

Herr Bürgermeister Voss erklärt, dass er urlaubsbedingt noch kein Gespräch mit dem Amtsdirektor führen konnte. Im Ergebnis bietet er an, sich bei Herrn Amtsdirektor Körber zu informieren und diese Info an Herrn Arp weiterzugeben.

 

Frau Schaefer verweist auf die Bundesjugendspiele an der Schule. Nach wie vor seien die Sprunggrube und die Laufbahn in keinem guten Zustand. Sie erläutert dies kurz.

 

Herr Bürgermeister Voss erklärt, dass der Stoschplatz und Umgebung Gegenstand vertraglicher Konstruktionen sei, die im Moment überprüft werden.

 

Auf eine weitere Frage von Frau Schaefer nach dem behindertengerechten Zugang zur Aula verweist der Bürgermeister auf den Fahrstuhl.

 

Nachdem keine weiteren Wortmeldungen vorliegen schließt der Bürgervorsteher die Einwohnerfragestunde.