Frau Preuß, eine Anwohnerin des Friedhofsweges, erkundigt sich, welche Überlegungen es hinsichtlich der Verkehrsberuhigung im Bereich des Friedhofsweges gibt. Sie gibt an, dass sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung von 30 km/h gehalten wird. Zudem sind die Piktogramme nicht mehr erkennbar.

Herr Ehlers teilt mit, dass die Piktogramme, insbesondere vor den Schulen und Kindergärten, wieder hergestellt werden. Darüber gibt es bereits einen Beschluss.

Herr Kokocinski ergänzt hierzu, dass er mit dem Leiter des Bauhofes sprechen wird, damit die Piktogramme erneuert werden. Letztes Jahr wurden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt und Blitzgeräte aufgestellt. Dabei wurden keine Auffälligkeiten festgestellt. Herr Kokocinski schlägt erneute Messungen vor, diesmal jedoch zwischen 7:00 und 8:00 Uhr.

Frau Preuß entgegnet, dass ein kontinuierlicher Verkehr vorherrscht und nicht nur morgens zum Schulbeginn.

Herr Schletze macht den Vorschlag, der Bürgermeister möge mit der Bitte an die Schulleitung herantreten, die Schüler/innen über die Geschwindigkeitsbegrenzung zu informieren.

Das Verkehrsschild „Zulässige Höchstgeschwindigkeit 30 km/h“ ist laut Herrn Schimmer schlecht einsehbar und er schlägt die Aufstellung eines zusätzlichen Verkehrsschildes vor.

Die Aufstellung eines 2. Schildes ist unzulässig. Daher macht Herr Ehlers den Vorschlag, das jetzige Verkehrsschild umzustellen.

 

Herr Dr. Weidler vom Restaurant „Filou“ teilt mit, dass die Seitenstraßen unten am Strand, wie z.B. Berliner Straße, Kiefernweg im Dunkeln schlecht beleuchtet sind und sich Stolperfallen auf den Bürgersteigen befinden und fragt nach, ob in den Seitenstraßen zusätzliche Laternen aufgestellt werden könnten.

Der Bürgermeister teilt hierzu mit, dass zusammen mit Herrn Ehlers bereits eine Begehung geplant ist, in der dies mit berücksichtigt wird.

Herr Dr. Weidler wird ihm eine entsprechende Straßenliste zukommen lassen.

 

Herr Kokocinski berichtet, dass eine Bürgerin ihn bezüglich der Geschwindigkeitsbegrenzung im Bereich Schönberger Strand/Brasilien angesprochen hatte. Zurzeit gilt im Korshagener Redder eine zulässige Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h. Er schlägt vor, die Geschwindigkeit auf 60 km/h zu reduzieren. Ein Antrag auf 50 km/h wurde vor einigen Jahren vom Kreis abgelehnt.

Herr Schwab vertritt die Meinung, dass es sinnvoller ist, vermehrt Hinweisschilder wie z.B. Radfahrer kreuzen o.ä. aufzustellen, als die Reduzierung auf 60 km/h.

Herr Ehlers schlägt vor, der Bürgermeister möge, zusammen mit dem Ordnungsamt, entsprechende Vorschläge erarbeiten.