Beschluss:

 

Der Ausschuss schlägt der Gemeindevertretung vor, das Mischverhältnis von 1100 kg Sand und 400 kg Salz zu nutzen. Die Amtsverwaltung wird gebeten, das genannte Informationsschreiben an die Gemeinden Prasdorf, Barsbek, Stein und Brodersdorf zu erstellen und zu versenden.


Der Vorsitzende führt in das Thema ein und berichtet darüber, dass es eventuell Möglichkeiten gäbe, die Kosten des Winterdienstes für die Gemeinde  zu reduzieren.

Er erteilt dazu Herrn Röhlk das Wort und bittet diesen um Erläuterungen.

Herr Röhlk führt aus, dass der entscheidende Faktor bei der Kostenermittlung das Mischungsverhältnis des Streugutes sei und die daraus resultierende Anzahl der notwendigen Überfahrten auf den Gemeindestraßen sei.

 

Aktuell wird das Streugut mit 200 kg Salz auf 1300 kg Sand gemischt. Die Kosten belaufen ich hier auf 80 Euro/Tonne.

 

Mögliche Alternativen wären: a) 1200 kg Sand und 300 kg Salz für 97 Euro/Tonne

 

                                                            b) 1100 kg Sand und 400 kg Salz für 114 Euro/Tonne

 

 

Durch die Erhöhung des Salzanteils sind weniger Überfahrten erforderlich bei gleichbleibender oder sogar höherer Wirkung. Dadurch würden sich die Gesamtkosten für die Gemeinde reduzieren, obwohl der Preis pro Tonne Streugut höher wäre.

 

Der Ausschuss regt an, dass die umliegenden Gemeinde Prasdorf, Barsbek, Stein und Brodersdorf durch die Amtsverwaltung ein Informationsschreiben erhalten, damit hier möglicherweise auch mit identischem Streugut gearbeitet werden kann.


Stimmberechtigte:

6

Ja-Stimmen: 6

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0