Der Verbandsvorsteher teilt mit, dass die Arbeiten der ausführenden Firma für dieses Jahr abgeschlossen sind. Nur die Aufstellungen der Spielgeräte durch Herrn Warnke dauern voraussichtlich noch bis Weihnachten an und müssen anschließend durch einen TÜV-Prüfer abgenommen werden. Ein Termin für die Gesamtabnahme stehe noch nicht fest.

 

Die Wiederauffüllung des Sandfeldes nach dem Rückbau der Baustraße sowie die Wieder-herstellung des Feldwegs und Ebnung des Sandplatzes seien erst bei Frost möglich und werden durch die Baufirma durchgeführt.

 

Im Anschluss zeigt Herr Schnoor den Mitgliedern den aktuellen Baufortschritt anhand von Fotos im Rahmen einer PowerPoint-Präsentation.

 

Der Vorsitzende geht auf die Problematik der Bepflanzung des Schulhofes ein. Herr Fister sowie Herr Dr. Christensen hatten Änderungswünsche hinsichtlich der von der Planerin gewählten Pflanzenarten geäußert. Die einzusetzenden Pflanzenarten wurden im Leistungsverzeichnis namentlich benannt und bepreist, was man spätestens bei der Auftragserteilung hätte ändern müssen. Dieser entscheidende Schritt wurde leider im letzten Jahr versäumt. Nunmehr sei man an die Ausschreibung und das Leistungsverzeichnis vergaberechtlich gebunden, so dass größere Abweichungen nicht mehr ohne Zusatzkosten möglich seien.

 

Herr Fister bedankt sich an dieser Stelle bei Herrn Schnoor für seinen Versuch, auf diese Problematik noch Einfluss nehmen zu wollen.

Er äußert seinen Unmut darüber, dass mit einer Bepflanzung heimischer Arten nicht nur einiges an Kosten hätte eingespart werden können, sondern die von ihm und Herrn Dr. Christensen favorisierten Obstgewächse wie Johannesbeer- oder Stachelbeersträucher sowie Apfelbäume einen geringeren Pflegeaufwand aufweisen. Zudem hätte das Gedeihen heimischer Obstsorten im eigenen Schulhof auch einen pädagogischen Vorteil mitgebracht. So bleibt letztlich nur festzuhalten, dass trotz einer Investitionssumme im sechsstelligen Bereich am Ende nichts für die Natur getan wurde.

 

Herr Rönnau erkundigt sich, ob die in der letzten Sitzung angesprochenen baulichen Veränderungen ohne eine Kostensteigerung umgesetzt werden konnten.

 

Der Vorsitzende kann bestätigen, dass die Summe der Mehrkosten mit 2.000 € bei einem Auftragsvolumen in Höhe von 162.000 € in einem sehr überschaubaren Rahmen geblieben ist. Diese wurden u.a. notwendig, da eine unter dem Teer befindliche Kiesschicht einen zu hohen Belastungswert aufwies und auf einer Deponie entsorgt werden musste.