Aus den Reihen der Gäste werden folgende Fragen und Anmerkungen vorgebracht:

 

Frau Brockmann, Eigentümerin der alten Lutterbeker Schmiede, weist auf die Kündigung des Pachtvertrages mit der Gemeinde Lutterbek zum 30.06.2019 hin. Die Kündigung erfolgte aufgrund des angespannten Verhältnisses und der fehlenden Vertrauensbasis zum Bürgermeister Mönkemeier.

 

Nach einer ausführlichen Darlegung der Kritikpunkte und einer emotionalen Diskussion, bat Bürgermeister Mönkemeier darum, einen privaten Disput auch im privaten Bereich zu klären und nicht in einer Gemeindevertretersitzung.

 

Frau Brockmann weist darauf hin, dass ihr die alte Schmiede sehr am Herzen liegt und sie aufgrund dessen in Gesprächen mit dem Schmiedeverein steht.

Hierzu bat Bürgermeister Mönkemeier um kurze Rückmeldung zu folgenden Fragen:

 

  • Besteht die Möglichkeit weiterhin Trauungen in den Räumlichkeiten der alten Schmiede vorzunehmen?
  • Inwieweit kann der Bau der Strohfigur weiterhin in dem Gebäude erfolgen?

 

Seitens des Ehepaares Brockmann sind künftig keine Trauungen in der alten Schmiede gewünscht. Inwieweit der Bau der Strohfigur weiterhin dort stattfinden wird bleibt abzuwarten, da dies ausschließlich zwischen dem Schmiedeverein und dem Ehepaar Brockmann geklärt wird.

Herr Bürgermeister Mönkemeier resümierte hieraus, dass zumindest zum jetzigen Zeitpunkt keine Planungssicherheit für das Jahr 2019 vorliegt.

 

Frau Brockmann fragt weiterhin an, wie der aktuelle Stand bezüglich des Flächennutzungs- und Bebauungsplanes ist. Bürgermeister Mönkemeier teilt mit, dass am 05.12.2018 ein Gespräch im Amt stattfinden wird, um zu klären, inwieweit der erstellte Vorentwurf vom Planer Herrn Kühle der im Hauptausschuss schon vorgestellt wurde mit der Landesplanung vereinbar ist. Sobald dies erfolgt ist, werden in Zusammenarbeit mit dem Planungsbüro die nächsten Schritte unternommen. Die Gemeinde Lutterbek wird bei diesem Termin vom 3. Stellvertretenden Bürgermeister Herrn Timm vertreten.

 

Herr Hammermann erwähnt lobend den Umbau der Schule

 

Wehrführer Mirco Schönborn weist noch einmal auf die Schäden im Bereich der Feuerwehrhalle hin.

Herr Schönborn berichtet davon, dass die Hanseatische Feuerwehr-Unfallkasse (HFUK) der Freiwilligen Feuerwehr Lutterbek die Auflage gemacht hat, den Bereich vor dem Feuerwehrgerätehaus, insbesondere die Stellplätze, zu pflastern. In diesem Zusammenhang betont er, dass solange diese Auflage nicht erfüllt ist, bei Schäden oder Verletzungen die beispielsweise durch Regen, Schnee, Glätte etc. auf dieser Fläche zustande kommen, er als Wehrführer haftet. Er bittet darum zu prüfen, inwieweit durch die Gemeinde ein Beschluss gefasst werden kann, dass die Durchführung der Pflasterarbeiten zum jetzigen Zeitpunkt nicht möglich sind und die Gemeinde die Haftung für mögliche Schäden übernimmt.