Beschluss:

 

Der Hauptausschuss spricht nachfolgende Empfehlung aus:

 

Die Schulverbandsvertretung beauftragt den Verbandsvorsteher damit:

 

1.)   Ein Architekturbüro mit den Leistungsphasen 1 bis 2 zu beauftragen, für die Vorplanung eines Hallenneubaus in den nachfolgenden Varianten:

Ersatzbau für eine Halle mit 3, 3 ½ und 4 Feldern, inklusive Tribüne und erforderlichen Außenanlagen. Sowie dem Standort der Halle.

2.)   Die finanzielle Förderung für den Neubau einer der Varianten beim Kreis Plön zu beantragen.

3.)   Die zugesagten Bundes- und Landeszuschüsse zu beantragen und darüber hinaus zu versuchen, weitere Fördermittel zu akquirieren.

4.)   Die notwendigen Gespräche mit der Kirchengemeinde zu den Grundstücksverhandlungen und mit der Gemeinde Schönberg zur Schaffung der planungsrechtlichen Voraussetzungen zu führen.

5.)   Die für die Planungskosten erforderlichen Haushaltsmittel im Haushalt für 2019 zu etatisieren.

6.)   Welche der Varianten realisiert werden soll, entscheidet die Schulverbandsvertretung auf der Grundlage der dann vorliegenden Planungen und ermittelten Ergebnisse.

 

 


Verbandsvorsteher Schlünsen schildert die Gesamtsituation und die Zuschusssituation in Bezug auf einen geplanten Neubau. Erfreulicherweise hat der Kreis signalisiert, 20 % der Neubaukosten zu übernehmen. Zudem findet am 04.12.2018 noch ein Gespräch mit dem zuständigen Sachbearbeiter beim Land statt, bei dem nochmals über den Landeszuschuss gesprochen werden soll. Zur Sitzung der Schulverbandsvertretung am 05.12. liegen dann weitere Informationen vor. Bei einem Neubau auf der Fläche der Kirchengemeinde gibt es noch planungsrechtliche Probleme. Weiterhin berichtet er über die Beratung im Planungszirkel. Als Ergebnis der Beratung war dort beschlossen worden, einen Planer mit den Planungsphasen 1 bis 2 für den Neubau einer 3 1/2 bzw. Vierfelderhalle zu beauftragen, weitere Fördermittel bei Bund, Land und Kreis einzuwerben, die notwendigen Gespräche mit der Kirchengemeinde und der Gemeinde Schönberg zu führen und die Haushaltsmittel für Planungskosten in den Haushalt 2019 bereitzustellen.

 

Verbandsvertreterin Vöge-Lesky schlägt vor, für den Neubau einer Halle auch über den Standort des jetzigen Parkplatzes nachzudenken. Die Fläche am Friedhof liegt sehr weit entfernt von den Schulgebäuden. Vorteil wäre zudem, dass man keine planungsrechtlichen Probleme hätte und die Nähe zur Schule. Der Parkplatz könnte dann auf die Fläche der Kirchengemeinde verlegt werden.

 

Verbandsvertreter Zurstraßen spricht sich dafür aus, die Standortfrage durch den zu beauftragenden Planer mit beurteilen zu lassen. Nach kurzer Diskussion ergeht nachfolgender


Stimmberechtigte:

 8

Ja-Stimmen:  8

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0