Der AV erläutert den momentanen Sachstand bzgl. Neubau / Containerlösung für die Feuerwehr. Auf Antrag der CDU-Fraktion und Beschluss des Bau- und Umweltausschusses vom 20.02.2018 wurde das Architektenbüro „maaskontor Architekten, Probsteierhagen“ beauftragt, eine Bauvoranfrage für eine Containerlösung beim Kreis Plön zu stellen. Grundlage war der Planungsentwurf des Architektenbüros vom 12.09.2017 und ein Gespräch der Gemeinde mit der Wehrführung und der HFUK am 12.02.2018.

Des Weiteren wurde das Amt beauftragt zu prüfen, welche Zuschussmöglichkeiten es für einen möglichen Erweiterungsbau geben kann.

Die Bauvoranfrage beim Kreis wurde zwischenzeitlich auf Anraten des Kreises vom 21.06.2018 von der Bürgermeisterin aus Kostengründen zurückgezogen. Eine Realisierung des Erweiterungsbaus wäre u. A. nur durch eine Abänderung des bestehenden B-Plans Nr. 2 und einer Waldumwandlung möglich. Diese Waldumwandlung kann jedoch bei Nachweis eines besonderen öffentlichen Interesses, der Sachzwänge und fehlender Alternativen von Seiten des Forstamtes in Aussicht gestellt werden.

Über diese Alternative –Neubau eines Feuerwehrhauses- wurde danach diskutiert.

 

Um 20:36 Uhr unterbricht der AV die Sitzung.

 

Der stellv. Gemeindewehrführer, Herr Stoltenberg und das Feuerwehrmitglied, Herr Maas unterstreichen nochmals die Wichtigkeit eines Neubaus. Sie verweisen dabei auf die seit mehr als 10 Jahren bestehenden Forderungen und Hinweise an die Gemeinde. Materielle und vor allen Dingen personelle Unterbringung entsprechen schon lange nicht mehr den gesetzlichen Vorgaben der DIN 14092 Teil 1 „Feuerwehrhäuser – Planungsgrundlagen“, den Vorgaben der HFUK als auch den Unfallverhütungsvorschriften (UVV).

Gerade die sanitären Zustände führen zu Erosionserscheinungen beim Personal.

 

Fortsetzung der Sitzung um20:41 Uhr

 

Da es im Ausschuss unterschiedliche Auffassungen über die weitere Vorgehensweise gibt, schlägt der AV vor, heute keinen Beschluss zu fassen. Die Bürgermeisterin wird gebeten, bei potenziellen Grundstücksbesitzern ein Verkaufsinteresse abzufragen. Als Vorgabe sollte dabei der Einsatzradius und die vorgegebenen Einsatzzeiten berücksichtigt werden.

Als weitere Planungsgrößen sind über die HFUK Gebäudegröße als auch Anzahl und Größe der erforderlichen Parkplätze  gemäß DIN 14092 zu eruieren. Danach soll über Finanzierungsmöglichkeiten beider Alternativen gesprochen werden. Die Gemeindewehr-führung ist bei allen Gesprächen zu beteiligen.