Herr Karsten Krohn berichtet, dass nach seinem Dafürhalten der neue Winterdienst gut funktioniere.

 

Im Weiteren weist er darauf hin, dass einige Gräben im Bereich der Feldwege durch Verlandung und Bewuchs ihre Funktion bei der derzeitigen Feuchtigkeit nicht mehr erfüllen können und einige Wege für Fußgänger unpassierbar sind. Herr Prieß weiß aus eigenen Beobachtungen, dass die Wege unsachgemäß genutzt werden, und damit die Gräben wie die Wege weiterbeschädigt werden. Im Folgenden können durch die Anwesenden weitere Gräben/Entwässerungsanlagen genannt werden, die ihren Dienst nicht mehr im ausreichenden Maße tun, und deren Stauungen auch für nahe Bebauungen Probleme bedeuten. Bürgermeister Longk empfiehlt dem Bauausschuss, sich ein Bild über die Sachlage zu verschaffen, und auch Kontakt mit dem Gewässerunterhaltungsverband Selenter See wegen der Ableitung zu suchen.

 

Herr Jochen Krohn fragt an, ob die Gemeinde etwas für die Förderung der Bautätigkeit tut. Seines Erachtens besteht die Gefahr der Überalterung der Gemeinde. Bürgermeister Longk berichtet, dass sich die Gemeindevertretung vor zwei Jahren mit dem Thema beschäftigt hat. Dabei wurde festgestellt, dass alle bebaubaren Flächen (Lückenbebauung) in Privathand sind und somit der Gemeinde die Handhabe fehle.

 

Herr Marco Peters erkundigt sich, wie der Sachstand zum Breitbandausbau ist. Bürgermeister Longk berichtet von der Sitzung des Breitbandzweckverbandes, dass die Information der Bevölkerung durch den zukünftigen Netzbetreiber im Frühjahr beginnen wird. Danach wird in den Gemeinden die Akquise beginnen. Wird die Anschlussquote von 60 % auf Amtsebene erreicht, beginnt der Aufbau des Netzes, für den bis zum Abschluss der Arbeiten auf Verbandsebene zwei Jahre veranschlagt sind. Die Anschlüsse sollen bis zum Haus gelegt werden.

 

Herr Jochen Krohn wies darauf hin, dass der Informationskasten mit der Gemeindekarte in Pülsen Instand gesetzt werden müsse.

 

Herr Karsten Krohn fragt nach, ob das Land sich an der Sanierung der Banketten beteiligt. Bürgermeister Longk erläutert, dass ein Schreiben der Gemeinde Fargau-Pratjau (mit Beteiligung der Gemeinde Köhn) an den LBV gerichtet wurde, eine Reaktion aber noch nicht vorliegt.

 

 

Für den Schaden in der Kurve Selkenrade ist der Reparaturauftrag erteilt, konnte aber witterungsbedingt noch nicht ausgeführt werden. Die Kosten hier werden durch die Versicherung der Abfallentsorgung übernommen, den Schadensverursacher war die Firma Remondis.