Der Vorsitzende ruft den Tagesordnungspunkt „Fragen der Seniorinnen und Senioren“ auf.

 

A) Herr Joachim Stefan moniert, dass Senioren und Seniorinnen, die noch im Beruf stehen keine Chance zur Teilnahme an Sitzungen oder Veranstaltungen des Seniorenbeirates hätten. Bürgermeister Kokocinski schlägt vor, den Beginn von Sitzungen und Veranstaltungen auf 17:00 Uhr zu verlegen.

 

Der Beirat einigt sich darauf, versuchsweise den Sitzungsbeginn auf 17:00 Uhr zu verlegen, den von Veranstaltungen jedoch bei 15:00 Uhr zu belassen.

 

B) Herr Stefan macht deutlich, dass sich der Deichkronenweg in Kalifornien, Brasilien und am Schönberger Strand in einem schlechten Zustand befindet und es dort diverse Stolperfallen gibt. Er fragt an, wann dort mit der Sanierung begonnen werde, für die seiner Kenntnis nach im Wirtschaftsplan eine Rückstellstellung von 200.000 € vorhanden sei.

 

Hierzu führt Bürgermeister Kokocinski aus, dass die Sanierung des Deichkronenweg im Rahmen des Gesamtkonzeptes über das Ortsentwicklungs- und Tourismuskonzept realisiert werden soll. Eine genaue Planung werde hierfür im Jahr 2018 erfolgen. Die Gesamtmaßnahme solle voraussichtlich auch noch in diesem Jahre europaweit ausgeschrieben werden. Gleichzeitig habe der Bauhof jedoch den Auftrag, Stolperfallen in Deichkronenweg im Rahmen der Verkehrssicherungspflicht kurzfristig zu beseitigen.

 

C) Bürgermeister Kokocinski stellt den neuen Leiter des Tourist-Service Ostseebad Schönberg, Herrn André Schaffer vor. Herr Schaffer berichtet den Beiratsmitglieder anschließend über seine persönliche Vita und macht deutlich, dass er in seiner Tätigkeit auch die Gruppe der Senioren und Seniorinnen im Blick habe. Es folgt eine allgemeine Vorstellungsrunde.

 

Der Beirat macht Herrn Schaffer auf das erstellte Bankkataster aufmerksam, aus dem sich ergibt, dass im Bereich des Deiches sehr viele solcher Sitzgelegenheiten vorhanden sind. Außerdem wird angesprochen, dass ein Geländer als Hilfe für mobilitätseingeschränkte Menschen zum Übergang vom Strand in das Meerwasser genehmigungsrechtlich nicht realisiert werden konnte. Alternativ wird angeregt Gummimatten bis ans Wasser und auch quer zum Spühlsaum zu verlegen.

 

In diesem Zusammenhang weißt Bürgermeister Kokocinski auf die besonderen Strandrollstühle in, die von mobilitätseingeschränkten Menschen kostenfrei im Tourist Service ausgeliehen werden können, hin.