Der Ausschussvorsitzende teilt seine Einschätzung zu den Veranstaltungen 2017 mit und verweist auf die positive Entwicklung. Frau Mordhorst verliest Passagen aus dem Bericht des Veranstaltungsmanagements und teilt mit, dass dieser Bericht dem Protokoll beigefügt wird. Es folgt eine kurze Diskussion im Gremium über die Idee einer Besucherbefragung durch ein externes Marktforschungsunternehmen. Frau Kuhn weist darauf hin, dass dies obsolet sei, die Begeisterung für die Veranstaltungen sei deutlich sichtbar. Immerhin würden Laboer, Tagesgäste und Urlauber doch „mit den Füßen abstimmen“, denn man sehe deutlich, dass die Veranstaltungen gut angenommen werden. Frau Mordhorst kann dies bestätigen, sie weist in diesem Zusammenhang darauf hin, dass es durch den Zuspruch zu den Laboer Veranstaltungen mittlerweile zu Verkehrsproblematiken im Ort komme. Herr Gemeindevertreter Schröder möchte seine positive Einschätzung zu den Laboer Veranstaltungen wiedergeben und bedauert in diesem Zusammenhang, dass Herr Bohnemann nicht zur Sitzung eingeladen wurde. Herr Schröder teilt mit, er hätte gerne einen besonderen Dank an Herrn Bohnemann gerichtet. Von Seiten der Werkleitung wird mitgeteilt, dass Herr Bohnemann zur Sitzung eingeladen war, jedoch den Wunsch äußerte, nicht an der Sitzung teilnehmen zu müssen. Diesem Wunsch habe man entsprochen, man werde dem Mitarbeiter gerne die positiven Eindrücke der Ausschussmitglieder weitergeben. Frau Eschenlauer schließt sich dem Lob für das Geleistete an, bemängelt jedoch, dass es sich um konsumorientierte Veranstaltungen handelt, bei denen „Trinken-Essen-Kaufen“ im Vordergrund stehe. Sie vermisst Veranstaltungsthemen die „…auch was für den schmalen Geldbeutel seien.“ In der weiteren Diskussion im Gremium wird einheitlich festgestellt, für Veranstaltungen die vom Tourismusbetrieb ausgerichtet werden, müsse das Budget erhöht werden. Es sei klüger zusätzlich Geld für das Veranstaltungsmanagement bereitzustellen, als für Marktforschung auszugeben. Frau Eschenlauer regt im Zusammenhang mit Veranstaltungen an, auch ehrenamtliches Engagement, das den Tourismus fördert, finanziell zu unterstützen. So sei der Probsteier Strohfigurenwettbewerb eine echte Attraktion in der Region. Frau Eschenlauer beantragt das „Strohfigurenbudget“ für die ehrenamtlich Wirkenden auf 1.000,00 EUR festzusetzen. Herr Leonhardt geht über den Vorschlag von Frau Eschenlauer hinaus und stellt Antrag für die LWG. Er wünscht eine Diskussion und eine Entscheidung in der GV insbesondere im Hinblick auf den Haushalt der Gemeinde. Hier soll im Abschnitt 60 des Gemeindehaushalts über die Summe der Zuschüsse für Vereine und Verbände beraten werden.