Sitzung: 17.05.2017 Werkausschuss Hafen, Tourismus und Schwimmhalle
Vorlage: LABOE/IV/141/2017
Der Vorsitzende verliest den Beschluss der von der Gemeindevertretung am 15.03.2017 gefasst wurde, dieser lautet wie folgt:
„Die Werkleitung wird beauftragt dem
Architekturbüro für Skateparks und Bewegungsräume, Dipl.-Ing. Architekt
Christian Thomas in Kiel gem. vorliegendem Angebot den Auftrag für die
Planungsleistung zu erteilen, damit dieses entsprechend tätig wird 3 Angebote
zur Errichtung einer Skateanlage im Rosengarten einzuholen.“
Die Werkleitung
gibt zu dem Stand der Planungen der Skateanlage Bericht. Die unterschiedlichen
Planungsvarianten des Architekten (der urlaubsbedingt ortsabwesend ist) werden
mittels einer Power-Point Präsentation dargestellt. Es handelt sich um 3
Varianten zu sogenannten Bowl Skatebahnen. Ein Bowl ist eine skatebarer „Pool“,
der im Boden versenkt wird.
Bürgermeisterin
Mordhorst teilt mit, sie möchte im Gremium ein Meinungsbild zu den
Architektenvorschlägen abfragen, um im Anschluss nochmals mit den Jugendlichen in
einem Vor-Ort-Termin im Rosengarten zu kommunizieren. Hierfür sei eine
Informationsveranstaltung zur Skatebahn mit dem Architekten, den Jugendlichen
sowie Gemeindevertretern, Werk- und Finanzausschussvertretern in Planung. Der
Termin werde gesondert mitgeteilt.
Im Gremium werden
die unterschiedlichen Varianten zu einer Bowl Skatebahn bewertet und diskutiert.
Herr
Dittmann-Wunderlich beantragt eine Sitzungsunterbrechung, um die anwesenden
Skaterfreunde zu ihrer Präferenz zu befragen. Der Vorsitzende stellt den Antrag
von Herrn Dittmann-Wunderlich auf Sitzungsunterbrechung im Gremium zur
Abstimmung.
Stimmberechtigte: 11 |
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Ja-Stimmen: 5 |
Nein-Stimmen: 6 |
Enthaltungen: |
Befangen: 0 |
Damit ist der
Antrag von Herrn Dittmann-Wunderlich abgelehnt.
Der
Ausschussvorsitzende fasst das Zwischenergebnis der Diskussion zusammen, und
stellt fest, dass eine verbindliche Aussage des Architekten zur Entwässerung
notwendig sei.
Auf Nachfrage
berichtet Frau Bürgermeisterin, dass die alte Skateanlage ca. 110 m² groß war. Der
Grundflächenansatz der vom Gremium präferierten Variante 1, Bowl „Skateboat“ beläuft sich
auf 142 m².
Frau Kleinfeld
spricht sich für eine Deckelung der Kosten aus, dies auch im Hinblick auf die
Entwässerung der Anlage. Weiter teilt Frau Kleinfeld mit, dass sie über die
vorab Veröffentlichung auf der Homepage des Architekten, noch bevor das Gremium
Kenntnis hatte, irritiert sei.
Frau Eschenlauer
kann sich gut vorstellen, dass die Sponsorenspenden die SKATE LABOE
einzubringen auslobte, dann bspw. gut für eine Besenstation und eine 1.
Hilfe-Station investiert werden könnten.
Der Vorsitzende
stellt fest, dass offensichtlich die Variante 1, Bowl „Skateboat“ vom Gremium
favorisiert werde. Er stellt weiter fest, dass es einen Ortstermin geben werde,
wo die Variante 1 vom Architekten den Interessierten dargelegt wird. Bei diesem
Termin soll der Architekt dann zu den Themenbereichen: Entwässerung,
zusätzlicher Spülschacht, 1. Hilfe und Besenstation/Besenkasten verbindlich
Stellung nehmen.