Bürgermeister Longk berichtet, dass die Bekanntmachung des Amtes Probstei in den Infokästen der Gemeinde Köhn ausgehängt sei (außer in Mühlen, wo das Schloss des Kastens defekt ist).

Die Pläne zum Landesentwicklungsplanes liegen beim Amt Probstei aus, sie sind auch im Internet einsehbar. Die Gemeinde Köhn ist durch das Abwägungsgebiet am Rögen betroffen. Bürger können gegen die Pläne Bedenken äußern, die Gemeinde als solches hat kaum Einflussmöglichkeiten.

 

Herr Barnstedt erzählt, dass es regelmäßige Treffen der Grundeigentümer der Flächen vom Abwägungsgebiet gibt. Er hält es für sinnvoll, wenn immer ein Mitglied der Gemeindevertretung dort teilnimmt.

 

Herr Longk berichtet, dass er dort teilgenommen hat, derzeit aber noch keine konkreten Dinge anstehen.

 

Als einer der Grundeigentümer erläutert Herr Finck den Sachstand. Derzeit sei man noch dabei, sich selbst Informationen zu verschaffen. Hierzu bedient man sich der Hilfe eines entsprechenden Planungsbüros. Ziel sei es, mit allen Grundeigentümern eine einheitliche Linie im Vorgehen zu finden, insbesondere da von außen verschiedene Kräfte im Eigeninteresse auf die einzelnen Grundeigentümer Druck ausüben. Sobald man sich auf eine konkretere Zielsetzung geeinigt hat, wird man entsprechende Informationen veröffentlichen. Einen bestimmten Zeitplan gibt es noch nicht.

 

Herr Dieter Arp weist darauf hin, dass fast alle im Landesentwicklungsplan ausgewiesenen Flächen des Kreisgebietes in der Probstei liegen.