-       Ein Einwohner beschwert sich über Raser im Ortsgebiet. Das Problem sei nicht neu. Er regt an, Pfeiler als Geschwindigkeitsbegrenzung zu installieren. Der Vorsitzende teilt mit, dass nach Rücksprache mit dem Ordnungsamt Schilder „Verengte Fahrbahn“ aufgestellt werden, die Aufstellung von Pfeilern sei nicht möglich.

 

-       Ein Einwohner fragt nach, wann mit der Einrichtung der Internetinfrastruktur zu rechnen sei. Die Gemeinde habe seines  Wissens vor geraumer Zeit einen Betrag von 1.500,00 € erhalten, der dafür vorgesehen gewesen sei – passiert sei bisher leider wenig. Der Vorsitzende verweist auf den hierfür gegründeten Breitbandzweckverband. Aufgrund verschiedener Faktoren, die nicht in den Händen der Gemeinde lägen, liefe das Verfahren leider etwas schleppend, aber er sei zuversichtlich, dass es nach dem Ende der Ausschreibung zügiger vorangehe.

 

-       Im Zusammenhang mit den ausgewiesenen Flächen für Windkraftanlagen wird bemängelt, dass die Bürger kaum Informationen erhielten. So sei beispielsweise überhaupt nicht klar, wie hoch die Windräder seien – das sei ja nicht unwichtig hinsichtlich des Schattenschlages. Der Vorsitzende äußert Verständnis, erklärt jedoch, dass in diesen Punkten die Gemeinden vom Land nicht beteiligt würden. Aktuellere Informationen als die derzeit bekannten habe die Gemeinde momentan auch nicht. GV Ties Kleingarn fasst für die Anwesenden noch einmal den Ablauf und das Verfahren zusammen. Mit detaillierteren Informationen könne im Januar gerechnet werden, es wird dann auch eine Einwohnerversammlung stattfinden. Es könne jedoch davon ausgegangen werden, dass das Land und die Windkraftbetreiber nicht auf Konfrontation mit den Bürgern aus seien, sondern vielmehr ein Interesse an einer einvernehmlichen Umsetzung bestehe.

 

-       Es wird  nachgefragt, ob die Trafokästen in Stakendorf vielleicht bunt gestaltet werden können, so wie das in einigen anderen Gemeinden der Fall sei. Der Vorsitzende begrüßt diesen Vorschlag grundsätzlich, jedoch müsse die Kosten dafür die Gemeinde selbst tragen, die Schleswig-Holstein Netz AG oder die Stromanbieter stellen dafür keine Mittel mehr zur Verfügung.

 

-       Es wird um Auskunft gebeten, wo sich das vor geraumer Zeit beschädigte Begrüßungsschild am Ortseingang befände und ob es nicht wieder aufgestellt werden könne. Der Vorsitzende teilt mit, dass das Schild bei ihm im Büro verwahrt werde. Der damals verantwortliche Schädiger sei nicht in der Lage, für den Schaden aufzukommen. Um eine Wiederaufstellung des Schildes wolle man sich zu gegebener Zeit kümmern.

 

-       Ein Einwohner möchte wissen, ob und wann die Linden im Ortsgebiet beschnitten werden. Der Vorsitzende lässt wissen, dass ein entsprechender Auftrag vergeben worden sei, leider habe sich der Auftragnehmer nicht mehr gemeldet. Er sagt zu, dass er sich um die Entfernung des Totholzes kümmern werde.

 

Weitere Fragen werden nicht gestellt.