Der Vorsitzende berichtet, dass durch Spenden im Herbst diesen Jahres verschiedene Investitionen und Umbaumaßnahmen am Feuerwehrfahrzeug möglich waren. Auch die persönliche Schutzausrüstung soll noch erneuert werden.

 

Er erklärt die personelle Situation der freiwilligen Feuerwehr Fahren.

 

Die Wehrstärke der freiwilligen Feuerwehr Fahren liegt bei 27 Soll. Vom Kreis wird eine aktive Stärke von 18 Mitgliedern toleriert. Aktuell kann die Feuerwehr Fahren jedoch nur 13 Mitglieder verzeichnen. Eine Besserung der Situation ist auch nicht in Sicht. Selbst wenn neue Mitglieder gewonnen werden können, kann die notwendige Mitgliederzahl, aufgrund von künftigen Ausfällen  aus altersbedingten Gründen usw., nicht erreicht werden.

 

Über die personelle Situation der Freiwilligen Feuerwehr wird in Einbezug der Einwohner beraten und folgende Vorschläge erörtert:

 

Erster Vorschlag:

Gewinn neuer Mitglieder innerhalb der Gemeinde

Herr Schnoor appelliert an die Einwohner und betont, wie wichtig es ist, diese zu motivieren.

 

Zweiter Vorschlag durch den Wehrführer:

Zusammenschluss der Gemeindefeuerwehren; z.B. die Freiwillige Feuerwehr Fahren als Ortsfeuerwehr der Freiwilligen Feuerwehr Passade. So könnte die Sollstärke der Feuerwehr reduziert und dann auch erreicht werden. Der Vorteil bei dieser Konstellation wäre, dass nur noch so viele Mitglieder vorhanden sein müssen, dass man ein Feuerwehrfahrzeug voll besetzen kann. Hierbei bleiben die Kosten, z.B. für Einkleidung usw. jedoch weiterhin bei der Gemeinde Fahren.

 

Dritter Vorschlag:

Das Modell einer „Pflichtfeuerwehr“. Hierbei soll die notwendige Mitgliederzahl, wie beim Bund, durch Einzug zum Brandschutz, sichergestellt werden. Diese Variante wäre allerdings mit enormen Mehrkosten und erheblichem organisatorischen Aufwand bei geringer Motivation verbunden.

 

Der Vorschlag, die Möglichkeiten einer Anbindung als Ortsfeuerwehr an eine der Nachbarwehren zu prüfen, wird einstimmig begrüßt.

 

Die personelle Situation der freiwilligen Feuerwehr sollte zudem bei der nächsten Einwohnerversammlung erneut thematisiert werden. Herr Schnoor appelliert erneut an die Einwohner.

 

Abschließend trägt der Gemeindevertreter und gleichzeitig stellv. Wehrführer, Herr Bode, vor, dass das Gerätehaus der Feuerwehr nicht den aktuellen Anforderungen entspricht und in der nächsten Zeit mit einer Besichtigung durch die Versicherung zu rechnen ist.