Ein Einwohner wünscht sich, dass die Beratung zum Pachtvertrag im öffentlichen Teil behandelt wird, damit auch die Öffentlichkeit diskutieren kann. Herr Schnoor erläutert daraufhin, dass die Gemeindevertretung zunächst einen gemeinsamen Entwurf erarbeiten möchte und dieser dann als Basis für eine öffentliche Vorstellung genutzt werden könnte.

 

Der Einwohner bemängelt den Pflegeschnitt der Eiche an der gemeinsamen Badestelle am See. Dieser sei seiner Meinung nach weder notwendig gewesen noch fachgerecht ausgeführt worden. Außerdem stünde im Raum, dass dies im Auftrag der Gemeinde erfolgt sei. Der stellvertretende Bürgermeister, Herr Schnoor, teilt mit, dass er zu diesem Thema über keine ausreichenden Informationen verfügt und verweist auf Herrn Rasberger. Da dieser bislang jedoch abwesend ist, bittet Herr Schnoor um Aufschub der Angelegenheit bis zum Erscheinen des Gemeindevertretermitgliedes.

 

Eine weitere Einwohnerin fragt nach der Erstellung und Aushändigung einer Karte, aus der die gemeindeeigenen Wege und Flächen hervorgehen, an alle interessierten Einwohner. Solch eine Karte wurde den Einwohner in der Vergangenheit bereits zugesichert. Herr Schnoor erklärt, dass solch eine Karte bereits existiert, auf eine elektronische Versendung dieser Datei jedoch aufgrund der Größe von 150 MB verzichtet wurde. Es wird über Möglichkeiten der Öffentlichkeit den Zugang auf diese Karte zur ermöglichen diskutiert. Ein Einwohner berichtet, dass ihm bereits eine Karte mit einem kleinerem Format, auf der sämtliche öffentlichen Wege usw. hervorgehen, auf Anfrage durch Herrn Dehnk übermittelt wurde. Herr Schnorr sichert zu, diese Karte allen interessierten Einwohnern über E-Mail zukommen zulassen. Herr Nieswand ergänzt, dass diese außerdem im Gemeindehaus ausgelegt wird.

Die Karte in dem Datei-Format von 150 MB kann auf Anfrage ebenfalls versandt werden.

 

Ein Einwohner erkundigt sich nach den Arbeiten an einem Entwässerungsschacht rechts von der Gemeindestraße kurz vor Stoltenberg und fragt an, ob es sich hierbei um eine gemeindliche Baustelle handelt. Herr Schnoor verneint dies. Der Einwohner fürchtet eine Gefährdung von Kindern, da durch die nun fehlende Böschung ein steiler Abhang entstanden sei; er bittet um Prüfung.

 

Die Gemeindevertreterin, Frau Kubli, betritt um 20:12 Uhr den Raum und nimmt fortan an der Sitzung teil.

 

Ein weiterer Einwohner erzählt, dass seine Kosten für Heizgas deutlich geringer ausfallen als im Vergleich zum Vorjahr und erkundigt sich in diesem Zusammenhang nach den Gasverträgen für das Gemeindehaus. Er fragt nach den aktuellen Kosten und den Preis für die kWh und bittet um Überprüfung der Verträge im Hinblick auf eine Kostenersparnis.

Herr Schnoor führt aus, dass Bürgermeister Dehnk die Gaspreise regelmäßig prüfen würde und wird die Anregung deshalb an ihn weiterleiten.

 

Weiter wird die starke Lärmbelästigung durch die auf Feldern aufgestellten Knallschussapparate diskutiert. Hierzu wird auf einen aktuellen Erlass und mögliche Alternativen wie z.B. in Form von Drachen verwiesen. Herr Stubbe ist verwundert über die verspäteten Einwände bezüglich der Lärmbelästigung durch die Schussapparate, da diese bereits seit 15 Jahren im Gebrauch sind. Er ergänzt, dass er die im Erlass benannte Alternative bereits praktiziert hat. Diese Herangehensweise jedoch nicht den erhofften Erfolg bringt, zumal er aufgrund der starken Winde bereits zwei Drachen verloren hat. Der stellvertretende Bürgermeister, Herr Schnoor, verspricht die durch den Erlass entstandene neue gesetzliche Lage aus Sicht der Gemeinde zu überprüfen.

 

Um 20:25 Uhr betritt GV-Mitglied, Herr Rasberger, den Raum und nimmt fortan an der Sitzung teil.

 

Das Thema „Eiche“ wird erneut  aufgefasst. Herr Rasberger führt aus, dass er das Thema bisher noch nicht ansprechen konnte und bitte um Vertagung.

 

Ein Einwohner merkt an, dass er die Einladung für die Finanzausschusssitzung der Gemeinde spät erhalten hat und wünscht sich künftig eine frühere Mitteilung. Herr Schnoor entschuldigt sich hierfür und erklärt, dass man eigentlich den üblichen Vorlauf von einer Woche einhalte. Da dieser Vorlauf auch für die Gemeindevertreter gelte, sollte einer Einhaltung nichts im Wege stehen. 

 

Ein weiterer Einwohner trägt vor, dass im Haushaltsplan für das Jahr 2017 keine Kosten für den „B-Plan Nr. 2“ vorgesehen sind. Er fragt an, ob daraus zu schließen ist, dass dieser nicht weiter verfolgt wird. Herr Schnoor erklärt, dass derzeit keine eindeutige Mehrheit vorhanden ist und dieser daher vorerst nicht aufgenommen wurde. Sollte sich dieses ändern und sich ein eindeutig favorisiertes Gebiet herauskristallisieren wird der „B-Plan Nr. 2“ in den Nachtragshaushalt aufgenommen.