Nachtrag: 22.11.2016 Nummer 6

Der Verbandsvorsteher führt in das Thema ein. Der Schulverbandsvertretung liegen 2 schriftliche Konzepte vor, die durch die Verfasser vorgestellt werden sollen. Zur Chancengleichheit erhält jeder Verfasser ein ca. 10 minütiges Rederecht.

 

Zunächst stellt Herr Ingo Warnke sein Konzept vor. Herr Warnke ist Bildhauer und hat das Konzept im Kooperation mit folgenden Büros erstellt:

-Planungsbüro Kunst und Landschaft, Hude,

-Statik-Büro Oemig und Partner, Kiel,

-Spielgeräte Abnahme Ing.-Büro Claussen, Melsdorf.

 

Schwerpunkt seiner Überlegungen ist der Aufbruch der großen, vorhandenen Asphaltflächen und Ersatz durch wassergebundene und Hackschnitzelflächen, die die Spielflächen kreativ einfassen. Die neue, auf das notwendigste beschränkte Wegführung ist in Asphalt ausgeführt. Eine Ausführung in Pflaster ist alternativ möglich, was teurer in der Flächenvorbereitung würde.

 

Herr Warnke macht Ausführungen zu den Themen Kampf-Arena, Klettergärten und Sand-Spiel-Landschaft.

 

Die geschätzten Herstellungskosten betragen netto 84 T€. Incl. Mehrwertsteuer (15.900 €) und zzgl. Planungskosten liegt das Konzept in dem von der Schulverbandsvertretung vorgegebenen Kostenrahmen.

 

Nach dem Vortrag diskutiert die Verbandsvertretung kurz über das Konzept und die finanziellen Vorstellungen. Dabei gibt Herr Mönkemeier den Hinweis, dass für dieses Projekt bei der AktivRegion ein Förderantrag gestellt werden kann. Dabei müssen die Unterschiede und Verbesserungen zur gegenwärtigen Situation deutlich herausgearbeitet werden. 

 

Als nächstes wird Herr Dr. Liedl vom Planungsbüro ALSE GmbH Landschaftsarchitektur GmbH zur Konzeptvorstellung gebeten. Hauptthema seines Büros ist die Entsiegelung der Flächen. Aus Kostengründen werden eckige Strukturen bevorzugt. Herr Dr. Liedl stellt die Kletteranlage, das Spielhäuschen und das multifunktionale Forum vor. Bei dem Gesamtkonzept handelt es sich um ein Modul- bzw. Wachstumskonzept. Eine in sich  abgeschlossene Grundausstattung kann zu einem Preis i.H.v. 100 T€ hergestellt werden. Herr Dr. Liedl weist auf eine nachhaltige Bauweise hin (z.B. durch die Verwendung von Pfostenschuhen für Holz). Die Gesamtumsetzungskosten betragen rd. 215 T€ brutto. Wolle man sich für dieses Konzept entscheiden, so müsse man die Prioritäten (=einzelnen Module) jeweils neu diskutieren.

 

Eine Entscheidung fällt unter TOP 10 n.ö.S.