Herr Töbelmann fragt, aus welchem Grunde die Teilung des Geltungsbereichs des Bebauungsplanes Nr. 56 erfolgen soll und wann mit der Rechtskraft des Bebauungsplanes Nr. 56 B zu rechnen ist. Weiterhin erklärt er, dass der Umweltbeirat bereits 2009 empfohlen hat, von einer stärkeren Verdichtung des Gebietes Panstede abzusehen. Nach dem Entwurf des Bebauungsplanes sollen auf dem Grundstück Panstede 27 fünf neue Gebäude entstehen. Herr Töbelmann fragt, warum es so viele sein sollen.

 

Ausschussvorsitzender Cordts teilt zunächst mit, dass die am gestrigen Tag eingegangenen Mails zum Bebauungsplan Nr. 56 vorliegen und an die Ausschussmitglieder verteilt wurden. Zur ersten Frage verweist er auf die Beratungen zum Tagesordnungspunkt 5. Weiter erklärt er, dass der Umweltbeirat ein beratendes Gremium ist, der damalige Entwurf des Bebauungsplanes hatte jedoch schon eine geringere Verdichtung als von den Grundstückseigentümern gewünscht war. Wann der Bebauungsplan Nr. 56 B in Kraft treten wird, hängt vom weiteren Verfahren ab, das lässt sich zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehen.   

 

Frau Schmachtel vertritt eine 5-köpfige Familie, die zwei Wochenendhäuser im Geltungsbereich des Bebauungsplanes Nr. 56 hat. Sie bemängelt, dass bisher keine Bürgerbeteiligung durchgeführt wurde. Zur Erarbeitung des Entwässerungskonzeptes sollte eine Arbeitsgruppe gebildet werden. Sie hat hierzu mehrfach beim damaligen Bürgermeister angefragt, die Gespräche verliefen jedoch ohne Erfolg. Sie führt weiter aus, dass die Straße Panstede als öffentliche Straße gewidmet werden soll, hierüber sind auch noch keine Gespräche mit den Grundstückseigentümern geführt worden. Sie regt an, dass die Gemeinde doch erst mit den Eigentümern in Verhandlung treten solle, bevor ein eventuelles langwieriges Gerichtsverfahren betrieben wird.

 

Ausschussvorsitzender Cordts erklärt, dass Herr Osbahr nicht mehr Bürgermeister der Gemeinde ist und Herr Matthies als Leiter des Ortsentwässerungsbetriebes urlaubsbedingt nicht an der Sitzung teilnehmen konnte. Der Sachverhalt zum Entwässerungskonzept wird jedoch recherchiert. Zu konstruktiven Gesprächen ist die Gemeinde jederzeit bereit.