Herr Nicolai Wilke meldet sich zu Wort und erklärt, dass es sehr schwierig sei, KiTa-Plätze in Laboe zu bekommen. Er erkundigt sich, welche Lösung die Politik sehe, um kurzfristig neue Plätze zu generieren. Die Bürgermeisterin erläutert die derzeitigen Zahlen und die Bemühungen der Gemeinde. Man habe ein großes eigenes Interesse daran, für ausreichend KiTa-Plätze zu sorgen. Herr Wilke erkundigt sich, wie die Gemeinde hierbei priorisiere. Die Bürgermeisterin erläutert, dass in alle Richtungen geprüft und gedacht werde, in Richtung Tagesmütter oder in Richtung Anbau und Umbau. Man habe auch darüber nachgedacht, Wohnungen anzumieten. Insbesondere der Ausschussvorsitzende des Sozialausschusses kümmere sich sehr und auch das Amt sei stark engagiert.

 

Herr Wedel erkundigt sich, wann die Schwimmhalle geschlossen wird. Die Bürgermeisterin verweist hierzu auf ihre Ausführungen in der Vergangenheit. Ein Datum für eine Schließung sei nicht beschlossen worden, die Halle werde weiter betrieben. Herr Amtsdirektor Körber erläutert ergänzend, dass für eine Schließung ein Beschluss der Gemeindevertretung erforderlich wäre; dies obliege nicht der Entscheidung der Bürgermeisterin.

 

Ein Einwohner aus der Feldstraße 12a beanstandet, dass die Kinder der KiTa Schwanenweg gezwungen sind, dort Essen zu beziehen. Die Eltern dürften den Kindern kein Essen von zu Hause mitgeben. Da die Kinder gar nicht so viel essen, und das Essen vor dieser Betrachtung teuer sei, würde er sich eine Änderung des Systems wünschen. Die Bürgermeisterin erläutert, dass das Verfahren Sache der Betreiber sei. Herr Amtsdirektor Körber berichtet ergänzend, dass es hier einen Betreibervertrag und auch ein Betreiberkonzept gebe. Selbstverständlich könne die Gemeinde versuchen, mit den Betreibern diesbezügliche Gespräche zu führen. Herr Gemeindevertreter Heller erklärt, dass der KiTa-Beirat am 15.06.2016 tagt. Sein Vorschlag sei, dass die Eltern diese Angelegenheit in den Beirat hinein tragen.

 

Der gleiche Einwohner berichtet, dass sein Bürgersteig kaputt sei. Die Bürgermeisterin erklärt, dass man sich dies gerne anschauen werde. Der Einwohner wendet ein, dass ihm dies schon vor 1 ½ Jahren gesagt worden sei. Die Bürgermeisterin sagt eine Prüfung zu.

 

Der Feuerwehrkamerad Herr Möller möchte wissen, wie die Gemeinde das zerrüttete Verhältnis zu ihrer Feuerwehr wieder herstellen will. Frau Bürgermeisterin Mordhorst bedankt sich für die Frage und schließt die Einwohnerfragestunde. Auf eine geäußerte Bitte, die Frage doch zu beantworten, verweist die Bürgermeisterin darauf, dass gewisse Informationen dem Ausschuss der Öffentlichkeit unterliegen und schließt erneut die Einwohnerfragestunde. Die Feuerwehr verlässt geschlossen den Sitzungsraum.