Vorsitzender Ehlers teilt mit, dass in der heutigen Ausgabe des Probsteier Herolds / den KN bereits ein ausführlicher Sachstandsbericht zu lesen war.

Die Bauarbeiten sind zwar gut vorangegangen, im oberen Bereich der Fußgängerzone muss für die Barrierefreiheit jedoch noch das Kopfsteinpflaster ausgetauscht werden, berichtet Bürgermeister Osbahr. Der Lindenplatz wird zum Anleuchten fertig sein und der Weihnachtsmarkt dort stattfinden. Gewisse Altlasten führten aber zu Verzögerungen mit denen man beim Bau im Bestand rechnen müsse. Unter der Erde sind alte Spundwände entdeckt worden, die wohl aus der Bauzeit des Rathauses stammen und aus Kostengründen einfach in der Erde gelassen wurden. Ebenso fanden sich Kabelreste, alte Asphaltflächen und andere Materialien im Untergrund. Viele Steine des auf dem Lindenplatz aufgenommenen Pflasters sind einfach zerbröselt und können nicht wie geplant wieder verwendet werden. Man müsse abwarten, ob mehr Verschleiß vorhanden ist, als kalkuliert. Mit dem Beleuchtungshersteller sei auch noch die Steuerung der Lampen zu klären. Obwohl beim Plattendruckversuch lediglich 100 der geforderten 120 Meganewton mit Einbaumaterial erreicht wurden, hat das ausführende Tiefbauunternehmen die Gewährleistung übernommen, denn mit größerer Belastung der Oberfläche sei nicht zu rechnen. Es sei nicht auszuschließen, dass diese unvorhergesehenen Dinge zu Kostensteigerungen führen.

Vorsitzender Ehlers lobt den Einsatz von Bürgermeister Osbahr und Herrn Matthies, die die Firmen bei den Baubesprechungen zur Einhaltung ihrer Pflichten erinnern.

 

Herr Schimmer erkundigt sich, wohin man ausweiche, wenn es nicht rechtzeitig fertig werde.

Herr Osbahr erwidert, dass es keine Hinweise dafür gibt, dass es nicht klappt.