Es wird über die Anschaffung einer neuen Tragkraftspritze für die Feuerwehr beraten. Die derzeit im Einsatz befindliche Spritze wurde 1965 angeschafft, Ersatzteile hierfür seien mittlerweile nicht mehr lieferbar. Bei Anschaffung eines etwa 15.000,00 € teuren Neugerätes sei unter Umständen ein Zuschuss in Höhe von 30% durch den Kreis möglich. Auch kostengünstige Alternativen wären abzuwägen, zum Beispiel der Erwerb gebrauchter generalüberholter Geräte oder die gemeinsame Beschaffung mit anderen Feuerwehren, um ggf. einen Preisnachlass beim Kauf zu erzielen. Fest stehe, dass die Feuerwehr nach Möglichkeit mit funktionellem und technisch einwandfreiem Gerät auszustatten sei. Der zweite Vorsitzende merkt an, dass der Etat der Feuerwehr nicht mit den technischen Anforderungen gestiegen und das Budget zum jetzigen Zeitpunkt bereits überschritten sei. Die Bedarfsplanung für die Ausstattung der Feuerwehr soll im nächsten Finanzausschuss beraten und anschließend nochmals durch die GV aufgegriffen werden.

 

Das Thema Digitalfunk sei für die Feuerwehren der amtsangehörigen Gemeinden erst ab Anfang 2017 akut. Angedacht sei, dass die Ausbilder im Vorwege entsprechend geschult werden,  um den Feuerwehrmitgliedern dann als Multiplikatoren zur Verfügung zu stehen.