Sitzung: 29.10.2015 Gemeindevertretung
Der
Vorsitzende lobt eingangs die letzte gemeinsame Ausbesserung der Banketten in
Eigeninitiative durch Mitglieder der GV und Freiwillige. Nach den vom
Schwarzdeckenunterhaltungsverband durchgeführten Instandsetzungsarbeiten sei
nun eine Kante am Fahrbahnrand entstanden, die zwar wieder aufgefüllt wurde,
aber das Füllmaterial eventuell ungeeignet ist oder witterungsbedingt ständig
wieder auf die Fahrbahn geschleudert wird. Dies könne durch Gittersteine aus
Beton oder Kunststoff verhindert werden. Das Auffüllen durch Kunststoffgittersteine
wird favorisiert, sei aber die teurere Lösung. Es entwickelt sich eine rege
Diskussion, welche Maßnahmen und Möglichkeiten am geeignetsten und kostengünstigsten
seien, um den Zustand der Straßen und Banketten zu erhalten. Angesprochen wird
auch die Entwässerung zu beiden Seiten der Straßen, da die Feuchtigkeit den
Verschleiß noch begünstige. Seitens des Schwarzdeckenerhaltungsverbandes sei
keine weitere Unterstützung möglich, hier sei der finanzielle Spielraum bereits
ausgeschöpft. Ob derlei Arbeiten in Eigeninitiative zumutbar seien, wird als fraglich
angesehen. Der zweite Vorsitzende schlägt einen Ortstermin vor, um zunächst
einen Überblick über die tatsächlich notwendigen Arbeiten zu erhalten und im
Anschluss daran die Optionen zu prüfen.
Der
Vorsitzende verliest eine E-Mail des Umweltamtes beim Kreis Plön, Herrn
Dettmer, in der nach einer Begehung mit dem Pächter Herrn Koch und der
Eigentümerin Frau Lange um Zustimmung gebeten wird, zwei größere Gehölzlücken östlich
der Straße zwischen Fahren und Passade mit Knickgehölzen zu bepflanzen. Da der
Flurgrenzverlauf nicht immer dem Straßenverlauf entspreche, seien die Eigentumsverhältnisse
häufig nicht eindeutig. Gemeindevertreter Stubbe merkt hierzu an, dass ein Vertrag
über die Pflege des Knicks sinnvoll sei, wenn dieser auf privatem Grund
entstehen soll, damit nicht die Gemeinde allein die Kosten tragen müsse, ohne
jedoch am Zuschuss beteiligt zu werden. Es wird beschlossen, Herrn Dettmer erneut
zu einem Ortstermin einzuladen und genau zu klären, um welches Stück es sich
handele und dann auch den Bau und Wegeausschuss mit einzubinden.