Der Vorsitzende lobt eingangs die letzte gemeinsame Ausbesserung der Banketten in Eigeninitiative durch Mitglieder der GV und Freiwillige. Nach den vom Schwarzdeckenunterhaltungsverband durchgeführten Instandsetzungsarbeiten sei nun eine Kante am Fahrbahnrand entstanden, die zwar wieder aufgefüllt wurde, aber das Füllmaterial eventuell ungeeignet ist oder witterungsbedingt ständig wieder auf die Fahrbahn geschleudert wird. Dies könne durch Gittersteine aus Beton oder Kunststoff verhindert werden. Das Auffüllen durch Kunststoffgittersteine wird favorisiert, sei aber die teurere Lösung. Es entwickelt sich eine rege Diskussion, welche Maßnahmen und Möglichkeiten am geeignetsten und kostengünstigsten seien, um den Zustand der Straßen und Banketten zu erhalten. Angesprochen wird auch die Entwässerung zu beiden Seiten der Straßen, da die Feuchtigkeit den Verschleiß noch begünstige. Seitens des Schwarzdeckenerhaltungsverbandes sei keine weitere Unterstützung möglich, hier sei der finanzielle Spielraum bereits ausgeschöpft. Ob derlei Arbeiten in Eigeninitiative zumutbar seien, wird als fraglich angesehen. Der zweite Vorsitzende schlägt einen Ortstermin vor, um zunächst einen Überblick über die tatsächlich notwendigen Arbeiten zu erhalten und im Anschluss daran die Optionen zu prüfen.

 

Der Vorsitzende verliest eine E-Mail des Umweltamtes beim Kreis Plön, Herrn Dettmer, in der nach einer Begehung mit dem Pächter Herrn Koch und der Eigentümerin Frau Lange um Zustimmung gebeten wird, zwei größere Gehölzlücken östlich der Straße zwischen Fahren und Passade mit Knickgehölzen zu bepflanzen. Da der Flurgrenzverlauf nicht immer dem Straßenverlauf entspreche, seien die Eigentumsverhältnisse häufig nicht eindeutig. Gemeindevertreter Stubbe merkt hierzu an, dass ein Vertrag über die Pflege des Knicks sinnvoll sei, wenn dieser auf privatem Grund entstehen soll, damit nicht die Gemeinde allein die Kosten tragen müsse, ohne jedoch am Zuschuss beteiligt zu werden. Es wird beschlossen, Herrn Dettmer erneut zu einem Ortstermin einzuladen und genau zu klären, um welches Stück es sich handele und dann auch den Bau und Wegeausschuss mit einzubinden.