Vorsitzender Ehlers berichtet ausführlich zum historischen Ablauf der Planungen zur Neugestaltung der im Stil der 70 `er Jahre vorhandenen Fußgängerzone. Nach mehreren Jahren der Planung mit Bürgerbeteiligung und mehren Workshops im Jahr 2014, an denen nur wenige Bürger teilgenommen haben, habe man am 12.03.2015 die endgültigen Pläne des Ingenieurbüros IPP zur Neugestaltung im Bau- und Verkehrsausschuss der Öffentlichkeit vorgestellt. Am 17.03.2015 hat die Gemeindevertretung schließlich die Umsetzung der Module 1-5 allerdings ohne Veranstaltungsbühne beschlossen. Nun, da der Beschluss endlich gefasst ist, haben sich Seniorenbeirat und Gewerbeverein gemeldet und wollen die Pflasterung anders haben. Man könne nicht am laufenden Band Beschlüsse ändern, so Vorsitzender Ehlers. Die jetzt getroffenen Entscheidungen sollten umgesetzt werden.

 

Bürgermeister Osbahr verdeutlicht, dass in drei Bereichen Kopfsteinpflaster durch Rechteckpflaster ersetzt werden soll. Vor dem Rathaus bis zu den Linden, am Hubbel beim Maibaum und im Eingangsbereich vor dem Hotel am Rathaus.

 

Herr Stelck erkundigt sich nach dem Sachstand der Ausschreibung.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, dass er noch Planungsgespräche geführt habe, in denen geprüft wurde, welche Flächen raus gehen und welche nicht, um kein optisches Chaos zu erzeugen. Es handele sich aber nur um Detailplanungen und er rechne täglich mit einer Rückmeldung, so dass danach die Ausschreibung auf den Weg gebracht werden könne. Ab September können dann die Baumaßnahmen beginnen.

 

Frau Klein regt an, die Bürger zu informieren.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, dass das Ing. Büro IPP ein Anwohnerschreiben vorbereitet, weil auch auf privatem Grund gebaut wird. Diese Schreiben gehen parallel mit der Ausschreibung raus.

 

Bürgermeister Osbahr berichtet, dass das Amt Probstei ein beschränktes Halteverbot in der Zeit von 19-24 Uhr angeordnet habe. Die Gemeinde muss das umsetzen.

Herr Lücken fragt, ob die Anwohner informiert werden.

Her Osbahr erklärt, dass er das weitergibt.

 

Zum behindertengerechten Ausbau aller Bushaltestellen bis 2022 berichtet Bürgermeister Osbahr, er habe Angebote von Planungsbüros angefordert. Ein Angebot liege bereits vor. Er hofft auf entsprechende Fördermittel. Das Thema kommt auf die Tagesordnung im Bau- und Verkehrsausschuss. 

 

Herr Klose sagt, dass zu seiner Zeit ein Haltestellenprogramm ausgearbeitet wurde und fragt, ob dies noch existiere und dort noch Fördermittel drin sind.

Bürgermeister Osbahr wird das klären.

 

Bürgermeister Osbahr verkündet, dass der Sand mit dem Schiff kommt. Der erste Sand liegt bereits unter der Seebrücke.