Herr Bahnsen erkundigt sich über den Sachstand zum Entwässerungskonzept „B-Plan 56  Kalifornien“.

 

Bürgermeister Osbahr erläutert, dass derzeit die Arbeit an technischen Lösungen läuft. In vertragliche Regelungen wurde noch nicht eingestiegen. Ein Vororttermin wird noch angesetzt.

 

Herr Mainschein erkundigt sich nach der Verkehrsanordnung für den Markt und fragt, weshalb die Straße gesperrt ist.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, dass es hierzu seinerzeit einen Beschluss zum Umbau des Marktplatzes gab.

 

Herr Mainschein erwidert, dass es sich um eine Straße „Am Markt“ handelt, die offen sein muss und entsprechend gewidmet ist. Schließlich stehen dort auch Verkehrsschilder „Verkehrsberuhigter Bereich“.  

 

Herr Mainschein fragt weiter, warum im Bereich Albert-Koch-Straße und Große Mühlenstraße  30`er Zonen angeordnet wurden, ob die Gemeinde noch beabsichtigt, die Verbindung herzustellen und wer für Schäden an den Straßen aufkommt, die durch schwere LKW verursacht werden.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, dass der „Durchstich“ im Bereich Albert-Koch-Straße zur Großen Mühlenstraße im B-Plan aufgenommen ist. Leider ist erst 1 Grundstück durch die Gemeinde erworben worden. Der Verkehr ist auf klassifizierten Straßen unterwegs. Es gibt keine Pflicht zur Nutzung, es sei denn, diese wird durch Beschilderung angeordnet. Es gibt keinerlei Hinweise, dass Schäden durch unsachgemäße Nutzung entstanden sind.

 

Herr Mainschein entgegnet, dass Landes- und Kreisstraßen klassifizierte Straßen sind.

 

Weiter fragt Herr Mainschein, wo die Verkehrsfläche vom Grundstück Große Mühlenstraße 35 ist. Weiter fragt er, warum die Gemeinde Grundstücke im Bereich des Durchstichs wieder verkauft?

 

Bürgermeister Osbahr sagt zu, dies zu prüfen.

 

Frau Preuß fragt, ob ihre Fragen zur Beratung über den TOP „Verkehrsregelung Friedhofsweg und Marktplatz“ zugelassen werden, da sie jetzt noch nicht wisse, was beraten wird und gerne direkt dazu Fragen stellen würde. Das Gremium ist damit einverstanden.

 

Herr Klose sagt, dass die Verlängerung des Friedhofsweges über die B 502 Hauptwanderweg für Bürger und Touristen ist. Hier wird schnell gefahren. Für Senioren ist die Überquerung nicht unproblematisch. Er regt an, dass sich die Gemeinde für eine Bedarfsampel einsetzen sollte.

 

Vorsitzender Ehlers erklärt, dass für eine Bedarfsampel, wie es sie in Wisch gibt, die Schule der Grund war. In dem Bereich, den Herr Klose anspricht, wurde vor Jahren schon einmal geprüft, ob für die Überquerungen eine Bedarfsampel möglich sei. Ergebnis der Prüfung war, dass eine Bedarfsampel dort nicht vorgesehen ist.

 

Herr Klose erklärt, dass er das für unverantwortlich hält.

 

Bürgermeister Osbahr sagt, er sei bei ihm. Die Voraussetzungen müssen jedoch entsprechend vorliegen. Hierzu seien viele Querungen der Straße zu unterschiedlichen Zeiten Voraussetzung. Die Gemeinde könnte das zwar erneut prüfen lassen, aber die Voraussetzungen sind voraussichtlich nicht gegeben.  

 

Herr Klose sagt, dass bei der Querung der Fernau auf der Straßenbrücke in Kalifornien die beiderseitigen Fuß- und Radwege eingeengt sind. Hier sollte ein Geländer an der Seite angeflanscht werden, dadurch könne man 50 cm hinzugewinnen. Er fragt, warum das Geländer nicht an der Seite angeflanscht worden ist, dies sei ein Beschluss des Bau- und Verkehrsausschusses gewesen.

 

Bürgermeister Osbahr erklärt, er lasse das prüfen.