Beschluss:    Die Gemeindevertretung stellt den Wirtschaftsplan 2015 des Tourist-Service Ostseebad Schönberg mit den Anlagen gemäß Entwurf fest, mit der Ergänzung, dass der Planansatz für die Beschaffung eines Radladers mit einem Sperrvermerk versehen wird. Der Bürgermeister wird zugleich mit der Prüfung beauftragt, ob es zur Radladerbeschaffung wirtschaftlichere Alternativen gibt. Der Wirtschaftsausschuss wird ermächtigt, den Sperrvermerk ggf. aufzuheben.


Der Bürgermeister erläutert die Vorlage und verweist auf die Vorberatungen.

 

Frau Gemeindevertreterin Klein erklärt, dass die SPD-Fraktion ihre Zustimmung zu diesem Wirtschaftsplan geben werde, aber sie habe sich insgesamt mehr Transparenz gewünscht. Insbesondere im Bereich der Unterstellkosten für die Strandkörbe sei sie der Meinung, dass diese dort ausgewiesen werden sollten, wo sie auch anfallen. Das Thema Treibsel sei ein sehr großes Problem von daher sei der Sperrvermerk für den Radlader sinnvoll, um zunächst wirtschaftlichere Alternativen prüfen zu können. Sie spricht noch einmal das Thema Seebrücke an. Wind und Wetter haben an der Seebrücke deutliche Spuren hinterlassen, die Farbe der Dalben und der Brückenpfeiler haben gelitten. Hier bittet sie darum, den Sanierungsbedarf im Auge zu behalten. Gleiches gelte im Übrigen auch für die Alte Apotheke. Im Übrigen plädiert die SPD-Fraktion dafür, die Gestaltung der Eingangsbereiche weiter zu verfolgen und diese in abgespeckter Form im Jahr 2015 in Angriff zu nehmen. Zum Thema Sandbeschaffung regt sie an, ein alternatives Vorgehen zu prüfen, um hier nachhaltigere Ergebnisse erzielen zu können.

 

Herr Gemeindevertreter Cordts erläutert, dass auch die EIS-Fraktion diesem Wirtschaftsplan die Zustimmung geben werde. Zu dem Hinweis von Frau Klein erläutert er, dass es sicherlich ein Einfaches sei, eine weitere Haushaltsstelle zu schaffen, um hier mehr Transparenz hinein zu bringen. Er gehe im Übrigen davon aus, dass durch die eigene Lagerung künftig auch Unterstellkosten eingespart werden können. Er geht kurz auf weitere Eckpunkte dieses Wirtschaftsplanes ein. Der vorgelegte Wirtschaftsplan habe gezeigt, dass es möglich sei, den Verlust zu verringern, auch ohne Einbußen in der Qualität. Die EIS-Fraktion sage daher dem Bürgermeister die Unterstützung zu auch für die Generierung von weiteren Einsparmaßnahmen.

 

Herr Ehlers erklärt für die CDU-Fraktion ebenso die Zustimmung zu diesem Wirtschaftsplan. Zum Radlader führt er aus, dass dort in der Tat alle Prüfmöglichkeiten ausgeschöpft werden müssen, da dieser Radlader nur für einen kurzen Zeitraum in der Saison gebraucht werde. Die Treibselentsorgung sei fraglos sehr wichtig, aber man müsse genau prüfen, wie man dieses Ziel am Wirtschaftlichsten erreichen könne. Zum Thema Eingangsbereiche erinnert er an die damalige Berechnung. Die Maßnahme war so einfach nicht finanzierbar. Jetzt habe die Fußgängerzone erste Priorität. Dann könne man die Strandbereiche angehen und hier eventuell dann auch etwas in Verbindung mit der Bahn auf die Beine stellen.

 

Die Gemeindevertretung fasst daraufhin folgenden


Stimmberechtigte:

17

Ja-Stimmen: 16

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 1

Befangen: 0