Sitzung: 29.09.2014 Kultur- und Sozialausschuss
Frau Reimers berichtet, dass die
Arbeitsbelastung im Ausschuss sehr einseitig verteilt ist. Durch den Rückzug
von Herrn Makan im Frühjahr 2014 und die seltene Anwesenheit von Frau Johnsen,
bliebe die meiste Arbeit an der Ausschussvorsitzenden und den beiden
bürgerlichen Mitgliedern, Frau Noffke und Frau Krohe hängen. Hinzu komme, dass
bei Gemeindeveranstaltungen auch nach mehrmaliger Aufforderung bzw. Nachfrage
kaum andere Gemeindevertreter unterstützend tätig würden. Die Planung von
Veranstaltungen der Gemeinde liege organisatorisch zwar beim KuSoA; dies
bedeute aber nicht, dass die Ausschussmitglieder alle Veranstaltungen vom
Aufbau bis zum Abbau allein abwickeln müssten. Wenn dann nur 3 von 5
Mitgliedern zur Verfügung stünden, sei dies dauerhaft nicht zu schaffen. Frau
Krohe unterstützt dies ausdrücklich und berichtet, dass sie und Frau Noffke oft
eigene Termine hintenan stellen würden, damit Frau Reimers nicht alles allein machen
müsse. Hier erwarte sie deutlich mehr Engagement von den beiden
Gemeindevertretern im Ausschuss. Es entsteht eine Debatte darüber, ob man sich
überhaupt als Ausschuss engagieren sollte, wenn vom Dorf so wenig Interesse an den
Veranstaltungen bestehe. Dabei wird deutlich, dass die einzelnen
Ausschussmitglieder gegensätzliche Auffassungen über die Aufgabe des KuSoA in
der Gemeinde, die damit verbundene Arbeitsbelastung und das erforderliche
Engagement haben.
Herr
Makan schlägt vor, die Terminplanung für das nächste Jahr in einer GV
vorzustellen und die Veranstaltungen nur dann stattfinden zu lassen, wenn alle
Gemeindevertreter ihre Unterstützung zu sagen. Des Weiteren schlägt er vor,
alle Termine grundsätzlich neu zu überdenken und stattdessen den kulturellen
Teil stärker zu fördern, indem man Lesungen, Ausstellungen oder Ähnliches
anbiete.