Frau Reimers berichtet, dass die Arbeitsbelastung im Ausschuss sehr einseitig verteilt ist. Durch den Rückzug von Herrn Makan im Frühjahr 2014 und die seltene Anwesenheit von Frau Johnsen, bliebe die meiste Arbeit an der Ausschussvorsitzenden und den beiden bürgerlichen Mitgliedern, Frau Noffke und Frau Krohe hängen. Hinzu komme, dass bei Gemeindeveranstaltungen auch nach mehrmaliger Aufforderung bzw. Nachfrage kaum andere Gemeindevertreter unterstützend tätig würden. Die Planung von Veranstaltungen der Gemeinde liege organisatorisch zwar beim KuSoA; dies bedeute aber nicht, dass die Ausschussmitglieder alle Veranstaltungen vom Aufbau bis zum Abbau allein abwickeln müssten. Wenn dann nur 3 von 5 Mitgliedern zur Verfügung stünden, sei dies dauerhaft nicht zu schaffen. Frau Krohe unterstützt dies ausdrücklich und berichtet, dass sie und Frau Noffke oft eigene Termine hintenan stellen würden, damit Frau Reimers nicht alles allein machen müsse. Hier erwarte sie deutlich mehr Engagement von den beiden Gemeindevertretern im Ausschuss. Es entsteht eine Debatte darüber, ob man sich überhaupt als Ausschuss engagieren sollte, wenn vom Dorf so wenig Interesse an den Veranstaltungen bestehe. Dabei wird deutlich, dass die einzelnen Ausschussmitglieder gegensätzliche Auffassungen über die Aufgabe des KuSoA in der Gemeinde, die damit verbundene Arbeitsbelastung und das erforderliche Engagement haben.

Herr Makan schlägt vor, die Terminplanung für das nächste Jahr in einer GV vorzustellen und die Veranstaltungen nur dann stattfinden zu lassen, wenn alle Gemeindevertreter ihre Unterstützung zu sagen. Des Weiteren schlägt er vor, alle Termine grundsätzlich neu zu überdenken und stattdessen den kulturellen Teil stärker zu fördern, indem man Lesungen, Ausstellungen oder Ähnliches anbiete.