Die Wohnanlage für Demenzkranke Senioren befindet sich zwischen Plön und Ascheberg direkt am großen Plöner See im Wald. Die Anlage umgibt ein großes Areal, indem die Bewohner ihre täglichen Spaziergänge machen können. Auf dem Gelände und in den Wohnanlagen sind Katzen, Hunde, Hühner und Kaninchen anzutreffen. Es wird mit dem Gedanken gespielt, Ziegen anzuschaffen, um die sich künftig die Bewohner kümmern können.

Die Begrüßung von Herrn Heymann fand in einer Wohngruppe statt, in der die Bewohner Kaffee tranken. Das Konzept der neuartigen Betreuungsform wurde ausführlich erläutert, dem Seniorenbeirat wurde das Gelände gezeigt und der Sinn und Zweck erklärt und darauf hingewiesen, dass dieses noch nicht sehr bekannte Konzept immer mehr Nachahmer finden wird. Der Seniorenbeirat war von dem Konzept begeistert und bestärkte Herr Heymann darin, dieses Konzept in ähnlicher Form im alten Frankehaus einzuführen.  

Aufgrund der geringen Grundfläche kann die Außenanlage nicht so weitläufig sein. Herr Heymann berichtete dem Seniorenbeirat über die geplanten Sanierungsmaßnahmen und bestätigte die bereits genehmigten Bauvoranfragen. Aufgefallen war, dass in diesem Haus die Sicherheit im Vordergrund steht. Vorhanden sind Sicherheitsmatten, die bei Fußkontakt das Licht anschalten. Mit dem Fußkontakt mit der Matte wird zudem die Nachtwache alarmiert. Dieses Konzept erschien dem Seniorenbeirat sehr vertrauensvoll und innovativ.

Herr Ehlers (Gemeindevertretung) fragt nach einem Flyer über das Wohnprojekt, der dem Seniorenbeirat jedoch nicht vorliegt. Herr Stephan schlägt vor, bei den nächsten Heimbesichtigungen gleichzeitig eine Befragung der Bewohner durchzuführen, um auch einen Eindruck von dieser Perspektive zu erhalten. Dieser Vorschlag wurde allerdings von den meisten Mitgliedern kritisch gesehen.