Herr Amtsvorsteher Mönkemeier verweist auf den Antrag von Frau Bürgermeisterin Mews und erläutert zunächst einmal seine Anmerkungen hinzu.

 

Frau Bürgermeisterin Mews begründet im Anschluss daran ihren Antrag. Ihr sei wichtig, dass diese Angelegenheit einmal transparent diskutiert werde. Es gehe ihr nicht zwingend darum, die Rechtform des Arbeitskreises zu verändern. Dies sei nur ein Vorschlag gewesen, aber sie könne sich auch damit anfreunden, wenn es bei einem Arbeitskreis bleibt. Gleichwohl möchte sie über die Angelegenheit diskutieren.

 

Herr Bürgermeister Schlünsen erläutert zur Vorgeschichte, dass in der Bürgermeisterrunde gefragt wurde, ob noch weitere Personen Interesse an der Mitarbeit in diesem Arbeitskreis haben. Daraufhin haben sich weitere Personen gemeldet und es gab auch keinen Widerspruch, so dass seiner Auffassung nach nichts gegen dieses Verfahren einzuwenden sei.

 

Herr Amtsvorsteher Mönkemeier bestätigt dies. Man habe es sogar als sehr förderlich für den Arbeitskreis angesehen, wenn zusätzlich Vertreter aus einer Gemeinde teilnehmen, in der überwiegenden junge Familien ansässig sind. Der Arbeitskreis arbeitet sehr konstruktiv, insofern hält er die derzeitige Lösung für effektiv und auch flexibel, deswegen würde auch er die Rechtsform eines Arbeitskreises beibehalten wollen.

 

Herr Gemeindevertreter Cordts kann alle Argumente grundsätzlich nachvollziehen. Er ist allerdings der Auffassung, dass man ehrenamtliches Engagement hier nicht stoppen sollte. Der Arbeitskreis dürfe aber auch nicht zu groß werden, da dann ein effektives Arbeiten erschwert werden. Man könne aber jederzeit Sachkundige hinzuziehen. Seiner Auffassung nach sollte man den Arbeitskreis so belassen, wie er jetzt arbeitet. Er habe als Gemeinde Schönberg auch noch einem Umbesetzungsvorschlag vorzutragen, da die Gemeinde Schönberg im Arbeitskreis nicht mehr aktuell kommunalpolitisch besetzt sei.

 

Der Hauptausschuss ist sich darüber einig, dass die Gemeinden diejenigen Personen, die sie entsendet haben, bei Bedarf austauschen können.

 

Es entbrennt eine Diskussion zu Größe und Rechtsform des Arbeitskreises.

 

Frau Bürgermeisterin Mews stellt daraufhin den Antrag, den Arbeitskreis wieder auf die ursprünglich festgesetzte Zahl von 8 Personen zu reduzieren.

 

Dieser Antrag wird mit einer Ja-Stimme und 12 Nein-Stimmen ohne Enthaltungen abgelehnt.

 

Frau Bürgermeisterin Mews erklärt auf Nachfrage, dass sie nach diesem Stimmungsbild ihren Antrag für den Amtsausschuss zurückziehe.

 

Damit kann der Arbeitskreis weiterhin so tagen, wie er jetzt besteht.