Beschluss:    Die Gemeindevertretung beschließt, die Servicegebühr von 1,00 € auf 5,00 € zu erhöhen. Die Erhöhung gilt unbefristet. Gegen Vorlage der Quittung über die nachgelöste Servicegebühr wird diese auf den Erwerb einer Strandzeitkarte angerechnet. Strandbesucher sollen durch Hinweisschilder auf die Servicegebühr hingewiesen werden. Die Gemeindevertretung beschließt ferner, eine entsprechende Änderungssatzung und beauftragt den Bürgermeister, diese auszufertigen und zu veröffentlichen.

 


Der Bürgermeister erläutert die Vorlage und verweist auf die Vorberatungen.

 

Frau Gemeindevertreterin Thomsen erklärt, dass die SPD der Satzungsänderung nicht zustimmen werde. Sie begründet dies insbesondere damit, dass es hier um 6km Strand mit 14 Aufgängen aber nur 4 Standautomaten gehe. Man müsse daher auch die besonderen örtlichen Verhältnisse berücksichtigen. Sie hält daher eine zusätzliche Servicegebühr von 1,00 € für angemessen. Dies solle man erstmal für eine Saison versuchen. Dies sei eine faire Chance für alle.

 

Herr Gemeindevertreter Bünning hält den Beschlussvorschlag für angemessen. Entsprechende Hinweisschilder sind da.

 

Herr Gemeindevertreter Cordts erklärt, dass man gern bereit sei, darüber zu diskutieren, ob ggf. mehr Automaten aufgestellt werden könnten. Aber die fehlenden Automaten sollten nicht der Grund sein, die Satzungsänderung nicht zu beschließen.

 

Herr Gemeindevertreter Ehlers sieht das ebenso und zieht den Vergleich zu öffentlichen Parkplätzen. Auch dort sei der Nutzer gehalten, ein Ticket zu ziehen.

 

Herr Gemeindevertreter Keppel kann die Diskussion so nicht nachvollziehen. Es gehe hier schließlich nicht um Schwerstkriminelle, sondern um Urlauber und Bürger aus der Probstei. Man müsse die ganze Angelegenheit in Relation sehen.

 

Nach kurzer weiterer Diskussion fasst die Gemeindevertretung folgenden


Stimmberechtigte:

18

Ja-Stimmen: 12

Nein-Stimmen: 6

Enthaltungen: 0

Befangen: 0