Frau Wenzel-Brinkmann fragt, ob es zum Bürgerbegehren bezüglich des Weiterbetriebes der Meerwasserschwimmhalle kommen wird. Und wenn ja, ob dann nicht die damit verbundenen Konsequenzen aufgezeigt werden müssten.

Herr Bürgermeister Riecken erläutert hierzu kurz, dass die Gemeinde selbst nicht der Initiator des Bürgerbegehrens ist. Derzeit wird durch das Amt eine Kostenübersicht erarbeitet, welche gemeinsam mit der Fragestellung der Kommunalaufsicht vorgelegt wird. Wenn diese zu dem Ergebnis kommt, dass das Bürgerbegehren zulässig ist, wird eine Stellungnahme vom Initiator und eine neutrale Stellungnahme der Gemeinde Laboe an alle Einwohnerinnen und Einwohner der Gemeinde Laboe verteilt.

 

Frau Beelert-Kolbe bemängelt, dass die Kommunikation zwischen der Gemeinde und den Bürgerinnen und Bürger verbessert werden müsste und fragt, welche Maßnahmen der Bürgermeister vorsieht.

Herr Bürgermeister Riecken stellt sich unter anderem eine Art „Bürgerforum“ vor, in dem er unregelmäßig über gewisse Themenkomplexe informieren möchte. Des Weiteren verweist er auf die Einwohnerfragestunden in den Ausschusssitzungen, die Einwohnerversammlung und weitere Bürgerdialoge wie z. B. der Arbeitskreis Spielplätze.

 

Herr Fleischfresser spricht an, dass das geplante Fördefestival am selben Wochenende stattfinden wird wie die Klassiker Regatta. Er befürchtet, dass es zu Konflikten zwischen diesen beiden Veranstaltungen kommen könnte.

Herr Bürgermeister Riecken führt hierzu aus, dass er von unterschiedlichem Publikum ausgeht. Zu den verkehrsrechtlichen Problematiken wird derzeit ein neues Verkehrskonzept erarbeitet. Gegebenenfalls stehen weitere Parkplätze auf einem Ackergelände zur Verfügung.

 

Frau Helbig fragt nach dem aktuellen Stand des Rahmenplanes der Kieler Förde zur Landeswassergartenschau.

Herr Bürgermeister Riecken berichtet, dass ein Unterstützungsbeschluss seitens der Gemeindevertretung bereits vorliegt. Die Stadt Kiel hat sich für das Jahr 2020 beworben, es sei derzeit aber noch zu früh um über Details zu sprechen. Die Gemeinde Laboe hat aber deutlich signalisiert z. B. mit dem Naturerlaubnisraum als Außenstelle zur Verfügung zu stehen.

 

Frau Papendorf bemerkt sehr positiv, dass der Fördewanderweg nun barrierefrei passiert werden kann.

Herr Riecken merkt an, dass sich die Gemeinde mit 30.000 € an den Umbaukosten beteiligt hat.

 

Herr Papendorf bemängelt, dass die Fragen während der Einwohnerfragestunden nicht immer beantwortet werden können.

Herr Bürgermeister Riecken erörtert, dass die Fragen zumeist aufgenommen werden und die Bürger in der Regel eine schriftliche Antwort erhalten.

 

Herr Bürgermeister Riecken bedankt sich für die Aufmerksamkeit. Er betont, er stehe jederzeit für Fragen und Probleme offen. Gleiches gilt selbstverständlich ebenfalls für seine Kolleginnen und Kollegen aus der Gemeindevertretung.