Sitzung: 25.11.2013 Bau- und Umweltausschuss
Frau Erdem-Wulf gibt einen Sachstand zum
Verfahren ab. Herr Kühle, Büro B2K,
stellt die überarbeiteten Pläne vor, dabei werden verschiedenen Varianten 1a,
1b, 2a und 2b, und 3 besprochen. Den
Ausschussmitgliedern wurden keine Entwürfe in Papierform vorgelegt.
Besonders angesprochen und diskutiert
wurden:
die frühzeitige Beteiligung der
Öffentlichkeit,
Innenbereichspotential,
Baulückenbetrachtung, seit 2013 in neuer Gesetzgebung,
Breitbandkabelversorgung,
Wohnbaufläche: allgemeines Wohngebiet,
Einzelhäuser max. Bauhöhe 09,00 m,
Mehrfamilienhäuser, Geschosswohnungsbau,
Kettenhäuser im Bugalowstil (kleine Baugrundstücke) .
Öffentliche Parkplätze, ca. 12 bis 14
erforderlich, abhängig von der Gebäudeanzahl,
Kinderspielplätze, dafür liegt für
kleine Neubauwohngebiete keine gesetzliche Regelung vor,
Beschattungen der in Nachbarschaft
liegenden Häuser wird noch erarbeitet,
Mehrparteienhäuser erforderliche
Gebäudehöhe ca. 10,50 bis 11 m,
6
Einzelhäusergrundstücke gegen 20 Wohneinheiten,
Geschosswohnungsbau
muss zwingend im B-Plan stehen,
intensive
Vermarktung ist erforderlich und notwendig,
guten Wohnraum
zu finden ist nicht immer leicht, es gibt aber auch hierfür einen Bedarf und
entsprechende Nachfrage, Investoren sind auch vorhanden
Mehrgeschosshäuser
bieten auch eine Lärmminimierung für nachfolgende Einzelhäuser, besonders unter
dem Gesichtspunkt, dass der durch die vorhandene Straße verursachte Lärm
grenzwertig ist,
Einzelhäuser neben Mehrparteierhäuser,
die Chance des Verkaufs wird angesprochen,
über eine Geschosshöhe, eins oder zwei,
konnte keine Gemeinsamkeit ersichtlich werden,
Grünfläche geht nicht in die öffentliche
Hand über,
Ausschussmitglied Ralf Debus gibt zu
bedenken, dass ein Verkehrskreisplatz von 22 m Durchmesser (Variante 2) bei der
Reinigung auf Probleme (hinsichtlich der Verantwortlichkeit und Zuständigkeit
lt. Reinigungspflicht) stoßen könnte.
Frau Dr. Schumann spricht den
Grünflächenplan an. Zum jetzigen Zeitpunkt kann sie sich noch nicht
abschließend äußern, das Gesamtkonzept muss erst erstellt werden. Sie spricht
aber den Artenschutz an, die großen Bäume an der Straße sollten erhalten
bleiben, eine Begrünung rund um das Baugebiet wird sehr positiv gesehen und
sollte unbedingt aufgebaut werden. Ausgleichsflächen sind sehr wichtig, sollen
sich bereits im Focus befinden.
Schallgutachten ist erforderlich.
Mindestabstand beträgt 8m von der Grundstücksgrenze zur Baulinie.
Energetisches Bau, technische
Machbarkeit muss im BPlan berücksichtigt werden.
Ergebnis der Abstimmung:
Der Ausschuss konnte sich für eine
bestimmte Variante nicht entscheiden. Auf Anregung von Herrn Kühle, werden die
Varianten in den Fraktionen intensiver besprochen und beraten. Eine
Entscheidung wird dann in der nächsten Ausschusssitzung erfolgen.
Inhalte des BPlan über Farben, Fassaden
und andere Festlegungen müssen durch den Ausschuss erfolgen.
B2K wird die Variante 2 neu überarbeiten
und vorlegen.