Herr von Mandel berichtet ausführlich aus der Arbeit des Arbeitskreises „Breitband“ des Amtes Probstei, der vor etwa 3 Jahren seine Arbeit aufgenommen hat.

Die durch den Arbeitskreis in Auftrag gegebene Breitbandstudie kommt jetzt zum Abschluss und wird dann zunächst dem Kreise der Bürgermeister und dem Amtsausschuss vorgestellt.

Danach wird die Studie der Öffentlichkeit bekanntgeben.

 

Ohne zu viel vorwegzunehmen kann bereits jetzt festgestellt werden, dass eine direkte Versorgung aller Haushalte mit Lichtwelle nicht finanzierbar sein wird.

Optional besteht aber die Möglichkeit, eine Versorgung mit Lichtwelle bis zu den bestehenden Verteilerkästen vorzunehmen. Von den Verteilerkästen verbleibt die Hausversorgung mit den bisherigen Kupferkabeln. Dieser Lösungsansatz ist durchaus finanzierbar und gewährleistet, dass jeder Haushalt mit mindestens 16.000 kbit/s versorgt sein wird.

 

Es bleibt zu hoffen, dass sich alle Gemeinden weiterhin finanziell beteiligen, denn nur durch Solidarität wird dieses Projekt finanzierbar sein.