Es gibt aber eine Aussprache zu der geplanten Übertragung der Schmutzwasserentsorgung auf den ZVO-OH. Der Bürger Gerhard Sass kritisiert, dass es seiner Ansicht nach hinsichtlich der Klärgrubenabfuhr in der Vergangenheit ungerecht zugegangen sei. Er möchte hier in Zukunft mehr Gerechtigkeit. In seinen Augen sollten alle Klärgruben gleich oft abgefahren werden.

Ihm wird entgegnet, dass es eine bedarfsorientierte Abfuhr der Klärgruben gibt und daher jährlich auch die Schlammspiegelmessung durchgeführt wurde.

Zu diesem Zeitpunkt unterstellt Gerhard Sass, dass die die Schlammspiegelmessung durchführenden Gemeindevertreter sich selbst begünstigt hätten.

Die Ausschussvorsitzende weist diesen Vorwurf zurück und erläutert, dass die Schlammspiegelmessungen nach bestem Gewissen durchgeführt wurden. Die Auswertung der Messergebnisse erfolgte durch die Firma Unger, also durch eine unabhängige Stelle.

 

Eine gleichmäßige Abfuhr aller Gruben nach festen Intervallen ist nicht möglich, da es einige Gruben gibt, die aufgrund der anfallenden Mengen an Fäkalschlamm jährlich abgefahren werden müssen, andere je nach Mengenanfall in weiteren Abständen. Daher ist die bisherige bedarfsorientierte Praxis die gerechteste Lösung.

 

Peter Stoltenberg stellt die Frage, ob weiterhin eine Klärgrubenabfuhr erforderlich ist. Seiner Meinung nach ist dies nicht der Fall.

 

Die Ausschussvorsitzende macht deutlich dass auch weiterhin die Klärgruben abzufahren sind. Es darf nicht passieren, dass Klärgruben, wenn sie nicht