Der Bürgermeister erläutert die Anlage und betont, dass die Projektskizze ein erster Schritt sei, dem weitere folgen müssen.

Er ergänzt, dass beim N.I.T. eine Gästebefragung für die Gemeinde Schönberg in Auftrag gegeben wurde.

Er bittet Herrn Ziesemer vom N.I.T. die Projektskizze zur Entwicklungskonzeption vorzustellen.

 

Herr Ziesemer geht auf die Leistungsbeschreibung des Projektes ein und beschreibt die angebotenen Arbeitsschritte.

 

Herr Friese hält es zunächst grundsätzlich für geboten, ein breites Publikum in den weiteren Entwicklungsprozess einzubinden.

Er erklärt, dass die EIS-Fraktion der Auffassung sei, dass die vorgestellte Projektskizze zur Entwicklungskonzeption erst nach dem Amtsantritt des neuen Bürgermeisters und Werkleiters sowie der anstehenden Kommunalwahl beauftragt werden sollte.

 

Frau Klein hält diese Vorgehensweise nicht für zielführend, da die Projektskizze nicht von der Person des Bürgermeisters oder Werkleiters und auch nicht von der Kommunalwahl abhängig ist. Die Projektskizze bilde die Grundlage für das im zweiten Schritt zu beschließende touristische Entwicklungskonzept für die Gemeinde.

 

Der Bürgermeister erinnert daran, dass 10.000 € für die Projektskizze im Wirtschaftsplan des Tourist-Service etatisiert wurden, diese aber nicht mehr in vollem Umfang zur Verfügung stehen.

Er führt weiter aus, dass das N.I.T. derzeit für die PTM eine Projektskizze zur Umsetzung des Tourismusmarketing erstellt.

Seiner Ansicht nach sei es durchaus möglich, den Start der Arbeiten an der Projektskizze für die Gemeinde Schönberg für die Zeit nach der Kommunalwahl zu terminieren. Gleichwohl könne jetzt entschieden werden, ob man „Grünes Licht“ für die vom N.I.T. angebotene Vorgehensweise gebe. Im Rahmen der Zukunftswerkstatt, die bei diesem ersten Schritt geplant ist, sei im Übrigen selbstverständlich die Beteiligung unterschiedlichster touristischer Akteure vorgesehen.

Er weist weiter darauf hin, dass angesichts des schon erteilten Auftrags für die Gästebefragung von den etatisierten 10.000 € nur noch 6.500 € zur Verfügung stehen und auch insoweit nicht beliebig viele Spielräume und alternative Möglichkeiten für den Start des Projektes zur Verfügung stehen.

 

Herr Ziesemer gibt zu bedenken, dass sich touristische Trends nicht nach Kommunalwahlen richten.

 

Herr Meckel bekräftigt noch einmal die Meinung der EIS.

Grundsätzlich sei ein touristisches Entwicklungskonzept mit einer vorangestellten Projektskizze für die Gemeinde richtig und zukunftsweisend. Der Beschluss darüber sollte von den neu gewählten Gremien zusammen mit dem neuen Bürgermeister getroffen werden.

 

Herr Stoltenberg erinnert daran, dass Auftragsvergaben grundsätzlich im nicht-öffentlichen Teil diskutiert werden und dass bei den Vorarbeiten zur Projektskizze durchaus auch die Verwaltung mit einbezogen werden sollte.

Er hält darüber hinaus das N.I.T. für einen kompetenten Partner.

 

Herr Asbahr fragt, ob das N.I.T. an eine bestimmte Zeitschiene gebunden sei, Herr Ziesemer antwortet, dass das N.I.T. flexibel ist.

 

Der Bürgermeister fragt nach, ob das Angebot als solches, unabhängig vom Projektstart, die Zustimmung des WA findet.

 

Herr Bünning ist mit dem Partner N.I.T. und dem gemachten Angebot einverstanden.

Er spricht sich auch dafür aus, möglichst viel eigenes Wissen in das Projekt einzubringen.

 

Frau Klein möchte das Projekt wie angeboten und ohne Aufschub durchführen lassen.

 

Herr Stoltenberg schlägt vor, die Entscheidung in 3 Wochen im Rahmen des nächsten WA zu treffen.

 

Herr Friese stimmt dem zu.

 

Herr Bünning ergänzt, dass beim Arbeitsschritt 2 (Workshop) unbedingt die Teilnahme von Interessenvertretern der einzelnen Gemeindeteile berücksichtigt werden muss.

 

Der Bürgermeister erläutert noch einmal die beiden Arbeitsschritte der Projektskizze.

 

Herr Meckel spricht sich dafür aus, die Entscheidung zur Beauftragung im nächsten WA zu treffen.

 

Der Vorsitzende lässt darüber abstimmen, ob die Entscheidung zur Vergabe im nächsten WA am 19. März getroffen werden soll.

 

Dies wird mit einer Enthaltung so beschlossen.

 

Herr Ziesemer und Herr Sterzel verabschieden sich um 20:45 Uhr