Herr Amtsvorsteher Klindt erläutert den Sachstand zur Durchführung der Breitbandstudie. Inzwischen haben alle Gemeinden bis auf eine sich für die Durchführung der Studie ausgesprochen. Diese letzte Gemeinde arbeite noch an dem endgültigen Beschluss.

 

Herr Amtsdirektor Körber ergänzt, dass das Land einen Wettbewerb für die Fördermittel aufgelegt habe. Die Frist für den Wettbewerb laufe am 28.02.2013 ab. Vorher könne daher auch kein Förderbescheid ergehen. Das Land habe aber bereits signalisiert, dass die Chancen hierfür gut stehen. Die Amtsverwaltung arbeitet daher bereits jetzt vor. Im Amtsausschuss im 1. Quartal werde man über die Auftragsvergabe entscheiden können.

 

Herr Bürgermeister Schlünsen berichtet zu diesem Thema aus den Beratungen in seiner Gemeindevertretung. Es bestehe die Sorge, dass möglicherweise ein Amt dieser Größenordnung mit der technischen Umsetzbarkeit überfordert sein könne. Er erkundigt sich nach der jüngsten Veranstaltung beim Kreis.

 

Herr Amtsdirektor Körber erläutert, dass man die Durchführung einer Studie zu diesem Zeitpunkt als ersten Schritt betrachten müsse. Erst wenn die Ergebnisse dieser Studie vorliegen, könne man die Frage sachgerecht beantworten und ausloten, inwiefern es Sinn mache, beispielsweise gemeinsam mit Lütjenburg und dem Amt Selent die Angelegenheit auf breitere Schultern zu legen. Er berichtet über die Veranstaltung beim Kreis, die sehr gut besucht war, und geht insbesondere auf den Vortrag von dem Leiter des Breitbandkompetenzzentrums, Herrn Dr. Meier, ein.

 

Herr Bürgermeister Husen ergänzt, dass er den Hinweis mitgenommen habe, dass in einem zweiten Schritt unbedingt der Kreis mit einbezogen werden müsse.

 

Herr Bürgermeister Schlünsen gibt zu bedenken, dass dieser zweite Schritt sehr schnell da sein könne. Daher sei es wichtig, die Angelegenheit gut zu koordinieren und die Gemeinden informativ rechtzeitig und gut einzubinden.

 

Herr Amtsdirektor Körber erklärt, dass die Studie allen Gemeinden zeitnah möglicherweise in einer großen gemeinsamen Veranstaltung vorgestellt werde.

 

Herr Amtsvorsteher Klindt ist der Auffassung, dass man zunächst einmal diesen ersten Schritt gehen sollte, das Ergebnis der Studie abwarten und dann weiterdiskutieren sollte. Dies werde im 1. Quartal in einem Amtsausschuss der Fall sein können.