Bürgermeister Bern begrüßt die Einwohner der Gemeinde Fiefbergen zur Einwohnerversammlung zum Thema: Bürgerbeteiligung zum gemeindlichen Entwicklungskonzept für die Wohnbebauung in der Gemeinde Fiefbergen – Erstellung eine Innenbereichsgutachten –

Er stellt die form- und fristgerechte Einladung hierzu fest.

Anträge oder Ergänzungen zur Tagesordnung werden nicht beantragt.

Bürgermeister Bern gibt kurze Erläuterungen.

Auf Anfrage eines Grundstückseigentümers von Gewerbeflächen auf Umnutzung zur Wohnbebauung wurde die Erarbeitung dieses Innenbereichsgutachtens notwendig.

 

Am 07.03.2012 erfolgte eine Begehung des Ortes mit Mitarbeitern des Planungsbüros B2K, des Bürgermeisters sowie einigen Gemeindevertretern. Danach wurde ein Innenbereichsgutachten und ein Entwicklungskonzept durch das Planungsbüro erstellt. Dieses Konzept hat Herr Kühle am 26.06.2012 der Gemeinde vorgestellt.

 

Bei dieser Vorstellung stellte sich heraus, dass eine Bürgerbeteiligung zu diesem Thema erwünscht ist. Daher die Einladung zu diesem Abend.

 

Der Landesentwicklungsplan (LEP) weist einen Entwicklungsrahmen bis 2015 in Höhe von 15 v. H. des Wohnungsbestandes also ca. 35 Wohneinheiten.

 

Frau Böttger von Büro B2K erläuterte das Innenbereichsgutachten und stellte die entsprechenden Karten vor und zeigte die bedingt bebaubaren Baulücken (28-33 Einheiten) sowie die bedingt bebaubare Baulücken (28-33 Einheiten) sowie die bedingt bebaubare Bauflächen (20 Einheiten) in der Gemeinde auf. Danach ist in der Gemeinde ein Entwicklungspotenzial von 61 – 66 Einheiten vorhanden.

 

Die umsetzbaren Baulücken schöpfen den Entwicklungsrahmen gem. LEP bis zu einem Drittel aus. Es wird daher empfohlen, dass eine zusätzliche Bauflächenausweisung nur im geringen Umfang vorgenommen werden sollte.

 

Um ein Meinungsbild der Bürger der Gemeinde zu erhalten, haben die Einwohner und die Grundstückseigentümer die Möglichkeit, mittels eines Fragebogens ihre Meinungen und Anregungen mitzuteilen. Diese Fragebögen wurden an die Gäste verteilt und es folgte noch eine ausgiebige Diskussion der Beteiligten. Um Abgabe bis zum 7. Dez. wurde gebeten.

Im anschließenden Workshop konnten die Bürger auf 2 Ortsplänen gelbe Punkte kleben, wo gebaut werden könnte und rote Punkte kleben, wo auf keinen Fall gebaut werden sollte.

Nach Auswertung dieser Fragebögen und des Workshops wird das Büro B2K die Ergebnisse in das Gutachten einarbeiten und der GV im Frühjahr vorstellen.

Ende der Veranstaltung: 21.30 Uhr.