Beschluss: Die Gemeindevertretung beschließt die Einrichtung eines Planungszirkels zur Umsetzung des touristischen Leitsystems in den Strandgebieten. Beteiligt werden sollen insgesamt 9 Personen. Diese setzen sich zusammen aus je einem Vertreter der drei Fraktionen der Gemeindevertretung, einem Vertreter des Tourist-Service, einen Vertreter des Ordnungsamtes, einem Vertreter der DeHoGa, einem Vertreter des Gewerbevereins, einem Vertreter des Runden Tisches Kalifornien sowie ein touristischer Akteur des Schönberger Strandes.

 

 

 


Der Bürgermeister erläutert die Vorlage und verweist auf die Vorberatungen im Wirtschaftsausschuss. Sein Vorschlag sei, dass in diesem Arbeitskreis je ein Vertreter der drei Fraktionen, ein Vertreter des Tourist-Service, ein Vertreter des Ordnungsamtes, ein Vertreter der DeHoGa, ein Vertreter des Gewerbevereins sowie ein Vertreter des Runden Tisches aus Kalifornien und ein touristischer Akteur vom Schönberger Strand vertreten sind. Das wären dann insgesamt neun Personen.

 

Gemeindevertreter Stoltenberg erinnert daran, dass die Ursprungsidee war, der Schilderflut Einhalt zu gebieten. Man wollte eine einheitliche Beschilderung und eine klare Linie erreichen und es sei auch sehr viel Geld in das Konzept geflossen. Er frage sich daher, ob die Bildung eines Arbeitskreises überhaupt von Nöten ist, denn es stelle sich die Frage, worin die unterschiedliche Behandlung von Ortskern und den Strandgebieten begründet sei.

 

Der Bürgermeister weist darauf hin, dass man seinerzeit übereingekommen war, im Ortskern nur das zu beschildern, was touristisch relevant ist. Man habe dieses Konzept in den Strandgebieten so nicht umsetzen können, denn dort sei nicht so klar zu definieren, was touristisch relevant ist. Deshalb wolle man jetzt mit Hilfe der Beteiligten ein Konzept entwickeln, das für die Strandgebiete passt, um hier zu einer möglichst einvernehmlichen und gerechten Lösung zu kommen.

 

Gemeindevertreter Wegner erklärt, dass seines Erachtens auch im Ortskern das Konzept nicht so eingehalten wird, wie es die Gemeinde beschlossen habe. Er erkundigt sich, wer diese Angelegenheit eigentlich kontrolliere.

 

Der Bürgermeister erläutert, dass grundsätzlich das Ordnungsamt solche Dinge kontrolliert. Die Aufgabenstellung der Mitarbeiter habe sich aber gravierend verändert, denn die Mitarbeiter sind jetzt nicht nur für Schönberg, sondern für weitere 19 Gemeinden zuständig.

 

Die Gemeindevertretung fasst daraufhin folgenden

 


Stimmberechtigte:

15

Ja-Stimmen: 13

Nein-Stimmen:

Enthaltungen: 2

Befangen: 0