Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung nimmt den vorliegenden Schulentwicklungsplan des Kreises Plön für den Bereich der Dörfergemeinschaftsschule Probsteierhagen zur Kenntnis. Der Verbandsvorsteher wird beauftragt, eine Stellungnahme zu dem Thema der vorgeschlagenen Fusion und den vorliegenden Prognosen zu fertigen

 

 

 

 Verbandsvorsteher Gromke erläutert, dass es sich bei den vorliegenden Unterlagen um die Schulentwicklungsplanung des Kreises Plön handelt. Er zeigt sich erstaunt darüber, dass sich die prognostizierten Schülerzahlen für das Schuljahr 2029/2030 im Gegensatz zu den umliegenden Grundschulen in Schönberg und Laboe so stark rückläufig zeigen. Weiterhin teilt er mit, dass das öffentliche Bedürfnis für die Errichtung einer gymnasialen Oberstufe an der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg für nicht erforderlich angesehen wird. Weiterhin erläutert er die Auswirkungen rückläufiger Schülerzahlen für die Dörfergemeinschaftsschule Probsteierhagen. Die Mindestgröße für eine eigenständige Grundschule beträgt 80 Kinder, derzeit befinden sich 225 Kinder an der Schule. Nach kurzer Diskussion einigt sich die Verbandsvertretung darauf, dem Kreis gegenüber eine Stellungnahme zur Schulentwicklungsplanung vorzulegen. Für den Schulverband Probstei-West werden durch die Verbandsvertreter im Hinblick auf die geforderte Fusion der Schulverbände keine Vorteile oder Synergieeffekte erkannt. Schulleiterin Hügel bestätigt, dass die Schule in alleiniger Trägerschaft eines Schulverbandes in jedem Fall besser versorgt wird.

Stimmberechtigte:	8
Ja-Stimmen:  8	Nein-Stimmen:  0	Enthaltungen:  0	Befangen: 0