Herr Klindt berichtet, dass das Thema einer Bebauung der betreffenden Hauskoppel erstmals vor rund einem Jahr in der Gemeindevertretung thematisiert worden war. Inzwischen habe diesbezüglich ein Gespräch mit der Landesplanung stattgefunden. Der Bürgermeister erläutert sodann die rechtlichen Rahmenbedingungen, die für eine bauliche Entwicklung in der Gemeinde maßgeblich sind. In dem vorliegenden Fall würde es sich um eine Innenraumbebauung handeln, die nach dem geführten Gespräch für möglich erachtet wurde, während die Ausweisung eines neuen Baugebietes im Außenbereich für Passade zur Zeit wohl nicht in Betracht kommen würde. Es wären nunmehr die weiteren Planungsschritte (B-Plan, F-Plan, Anhörungsverfahren usw.) einzuleiten, die für die Schaffung einer Bebauungsmöglichkeit der Hauskoppel erforderlich sind. Die Bebauung könnte dann etwa 2015 erfolgen. Das Gebiet würde vom Tegelredder aus erschlossen. Herr Klindt zeigt die betreffende Örtlichkeit anhand eines Lageplanes auf. Angedacht sei dort eine Mischbebauung, um neben Wohnhäusern auch dorfgewerbliche Ansiedlungen zu ermöglichen. Abschließend weist der Bürgermeister darauf hin, dass mit der Bebauung der Hauskoppel der vorgegebenen Rahmen für eine wohnbauliche Entwicklung in der Gemeinde Passade dann bis zum Jahr 2025 ausgeschöpft wäre.