Der Vorsitzende Buchholz berichtet, dass es zu diesem Arbeitskreis z. Z. nichts Neues gebe. Es habe aber eine Gesprächsrunde mit der Modellbahngruppe des Kinder- und Jugendhauses gegeben, an der auch ein weiterer erwachsener Modellbahner teilgenommen habe. Das große Problem dieser Gruppe ist, nicht über eigene Räume zu verfügen, in denen die Anlage aufgebaut und stetig erweitert werden kann. Der zeitraubende Auf- und Abbau der Anlage zu jedem Treffen führt dazu, dass das Interesse bei den Kindern und Jugendlichen an der Mitarbeit nachlässt und die Gruppe sich aufzulösen droht.

 

Es schließt sich eine Diskussion über die Fortsetzung der Aktivitäten mit dem Kinder- und Jugendhaus im Bereich der Besuche in Senioreneinrichtungen an. Von Frau Schade wird kritisiert, dass sich die Senioren aktiv in die Arbeit des Kinder- und Jugendhauses einbringen, es aber kaum noch Kinder und Jugendliche gibt, die das Besuchsprojekt unterstützen, damit gebe es keine Gegenseitigkeit mehr.

 

Der Beirat ist sich darüber einig, dass versucht werden soll, die Aktivitäten in den Tagespflegeeinrichtungen „Ostseemuschel“ und „ASB“ in Kooperation mit dem Kinder- und Jugendhaus wiederzubeleben.

 

Beiratsmitglied Vorberg bringt ein, dass es sinnvoll wäre gemeinsame Aktivitäten für rüstige Senioren und Jugendliche zu kreieren, an denen beide Seiten Spaß haben. Der Gedanke soll vom Beirat weiterverfolgt werden.

 

Frau Schade fragt Herrn Dräbing, wie die gemeinsamen Aktivitäten mit dem Kinder- und Jugendhaus versichert seien. Insbesondere geht es ihr um den Versicherungsschutz für die teilnehmenden Kinder und Jugendlichen vor allem bei Aktivitäten, die nicht im Kinder- und Jugendhaus stattfinden und zu denen die Kinder und Jugendlichen mit Fahrzeugen von Seniorenbeiratsmitgliedern o. a. befördert werden.

Herr Dräbing berichtet hierzu, dass nach seinem Wissen solche Fahrten über eine sog. „Mini-Kaskoversicherung“ der Gemeinde Schönberg abgedeckt seien. Er rät hierzu, diese Fahrten vorher beim Amt für Zentrale Dienste der Gemeinde Schönberg anzuzeigen. Im Hinblick auf den Versicherungsschutz für die Jugendlichen rät er dazu, für die Aktivitäten eine schriftliche Einverständniserklärung der Eltern einzuholen.