Beschluss:

 

Die Gemeinde stimmt grundsätzlich der Beauftragung des Ingenieurbüros Hauck zur Planung der im Rahmen der seinerzeit geschätzten sofortigen bzw. kurzfristigen Maßnahmen zu. Im Zuge der Vorbereitungen der Ausschreibungen der Maßnahmen soll alternativ eine Ausführung in Kunststoff bzw. in Edelstahl geprüft werden. Vorbehaltlich der weiteren Beschlussfassung der Aufträge durch die Gemeindevertretung ist außerdem der festgestellte Additionsfehler zu überprüfen.


Bürgermeister Dehnk weist auf die allen Gemeindevertreterinnen und Gemeindevertretern vorliegende Kostenschätzung des Büros Hauck im Rahmen der Erstellung eines Kanalkatasters hin. Er berichtet außerdem von den seinerzeitigen Maßnahmen zum Filmen, Spülen und der Erstellung des Katasters vor etwa drei Jahren. Die entsprechenden Mittel für die seinerzeit vorgeschlagenen Sanierungsmaßnahmen seien aus der Abschreibungsrücklage vorhanden. Herr Dehnk weist außerdem auf den Pflichtcharakter der Maßnahmen hin. Seinerzeit sei für den sofortigen bzw. kurzfristigen Handlungsbedarf ein Volumen von etwa 40.000 € geschätzt worden.

 

Gemeindevertreter Nieswand weist darauf hin, dass bei Durchführung der Maßnahme zunächst offengehalten werden muss, ob die Maßnahme in Edelstahl oder Kunststoff ausgeführt werden solle. Herr Dehnk weist darauf hin, dass im Zuge der fortschreitenden Zeit außerdem mit Kostensteigerungen gerechnet werden muss. Im Zuge der Diskussion wird außerdem festgestellt, dass bei der Aufstellung ein Additionsfehler vorhanden ist. Dieser müsse noch geklärt werden.

 

Nach kurzer Diskussion ergeht folgender


Stimmberechtigte: 4

 

Ja-Stimmen: 4

Nein-Stimmen: 0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0