Herr Schmidt berichtet, dass es ein Gerücht gäbe, ein russischer Investor plane den Bau eines 5-Sterne-Hotels am Standort der Schwimmhalle.

Der stellv. Bürgermeister Klaus Schnoor antwortet, dass ihm davon nichts bekannt sei.

 

Herr Schepke äußert seine Enttäuschung darüber, dass er auf seine Schreiben zum B-Plan 39 immer noch keine Antwort erhalten habe. Er betrachtet es als „Täuschung“, dass in der Begründung zum B-Plan 39 ausgeführt sei, die Topografie von vor über 150 Jahren sei berücksichtigt worden.

 

Herr Meckle bringt seine Verwunderung darüber zum Ausdruck, dass Rechtsbeistand und Planer der Gemeinde zum B-Plan 39 nicht anwesend seien. Er weist darauf hin, dass im Schallschutzgutachten der Parkplatz nicht berücksichtigt sei. Gleiches gelte für die Schweller in der Hafenstraße. In seinen Ausführungen über verschiedene Themen geht er insbesondere auf die seiner Ansicht nach falschen Berechnungen des Lärmgutachters ein. Dies beziehe sich auf den Gewerbelärm, den Freizeitlärm und nach seiner Ansicht falschen Datengrundlagen. Er gehe davon aus, dass erhebliche Schadensersatzansprüche auf die Gemeinde zukämen.

 

Amtsdirektor Körber versucht, auf die Fragen von Herrn Meckle zu antworten. Trotz zweimaliger Bitten von Amtsdirektor Körber, Herr Meckle möge ihn nicht unterbrechen da er dies ebenfalls nicht getan habe, fällt Herr Meckle Herrn Körber gleichwohl ins Wort.

Herr Körber bricht daraufhin die Antwort ab.

 

Herr Meckle berichtet über eine Idee zum Bau eines Wellness-Bades im Rahmen der Planungen zum Rahmenplan Kieler Förde und ist verwundert darüber, dass dies in der Gemeindevertretung nicht diskutiert wurde.

Amtsdirektor Körber antwortet, dass es sich hierbei lediglich um eine Idee aus der Bürgerschaft handele, die von einer Fachjury bewertet wurde. Es gehe hierbei um die mögliche Nutzung einer Termalquelle in dem Bereich des Gebietes zwischen Laboe und Stein. Es sei aber lediglich eine Idee.

 

Auf Nachfrage von Herrn Meckle antwortet Herr Körber, dass der Rosengarten vom Land angepachtet werden soll, um so die eigentumsrechtlichen Voraussetzungen für die Fördermaßnahme zu bilden.

Auf weitere Nachfrage von Herrn Meckle wird beantwortet, dass das Gebäude „Fischküche“ und Lotsenhaus bereits Bestandteil eines rechtskräftigen B-Planes ist.

 

Herr Hass fragt, warum für den B-Plan 39 kein Modell erstellt wurde.

Der stellv. Bürgermeister Schnoor bringt seine Verwunderung darüber zum Ausdruck, dass diese Anfrage erst jetzt komme.