Herr Hagelstein fragt, was die Gemeinde mit der Veränderungssperre und dem Bebauungsplan in der Finnenhaussiedlung bezwecken will. Der Vorsitzende Herr Stoltenberg erläutert die Gründe.

 

Herr Becker fragt, wie lange das Verfahren zu dem vorgenannten Bebauungsplan voraussichtlich noch dauert. Herr Stoltenberg erklärt, dass mit einer Verfahrensdauer von mindestens einem ¼ Jahr zu rechnen ist.

 

Herr Fiebiger erläutert ausführlich den Sachverhalt zu seinem Vorhaben der Erweiterung seines Wohnhauses in der Finnenhaussiedlung und bedauert, dass er immer noch keine Möglichkeit hat sein Vorhaben umzusetzen. Herr Zurstraßen erklärt, dass er sich im Verfahren zum Bebauungsplan mit Anregungen und Bedenken einbringen kann.

 

Herr Kardel fragt, wieso die Bewohner der Finnhaussiedlung nicht über die Veränderungssperre informiert wurden, und wie zurzeit dringend anstehende Renovierungsarbeiten erfolgen können. Herr Stoltenberg erläutert, dass eine ordnungsgemäße Veröffentlichung stattgefunden hat. Ausnahmen für Baumaßnahmen können auf Antrag auch während der Veränderungssperre zugelassen werden.

 

Frau Schmachtel bemängelt, dass ein Weg im Plangebiet des Bebauungsplanes Nr. 56 als Fußweg mit Fahr- und leitungsrechten mit 2,50m Breite zu schmal für den Begegnungsverkehr mit PKW und Fußgängern sei. Der Planer Herr Kühle beantwortet die Frage und erläutert, dass dieser schriftlich vorliegende Einwand in der Abwägung bereits berücksichtigt wurde.

 

Herr Groth fragt, wie lange er noch auf eine Baugenehmigung seines Bauantrages warten muss. Herr Stoltenberg erläutert, dass der Vorgang vermutlich zurzeit zur Bearbeitung beim Kreisbauamt liegt. Die Verwaltung wird eine entsprechende Information nachliefern.