4.1:

 

Gemeindevertreter Cordts bittet um das Wort und erklärt, dass er eine persönliche Bemerkung abgeben möchte zur letzten Sitzung des Schulverbandes Probstei.

Er nimmt Bezug auf die gewünschte Toilettensanierung durch die Elternschaft. Der Bürgermeister habe positiv hervorgehoben, dass die Eltern die Initiative übernehmen, Geld für die gewünschte Sanierung zu generieren und habe durch seine Äußerungen in Aussicht gestellt, dass der Schulverband dann den Rest dazu tun werde. Dies sieht er persönlich anders. Denn man könne die Äußerung des Bürgermeisters so verstehen, dass die Sanierung auf jeden Fall so umgesetzt werden kann, wie die Eltern es wünschen. Es gehe hier nicht darum, Eigeninitiative im Keim zu ersticken, aber man könne es sich nicht leisten, einen Blankoscheck auszustellen. Deshalb sollte eine Lösung im beiderseitigen Einvernehmen mit Augenmaß angestrebt werden.

 

Der Bürgermeister stellt richtig, dass er mit seiner Aussage keinen Blankoscheck ausgestellt habe. Seiner Auffassung nach sei es Aufgabe des Schulverbandes, das, was an Sanierung notwendig ist, auch zu tun. Deshalb müsse das, was notwendig ist, auch umgesetzt werden. Hierzu müsse man zu gegebener Zeit selbstverständlich auch Sanitärfachleuchte heranziehen und ein vernünftiges Sanierungskonzept entwickeln. Es gehe nicht darum, goldene Wasserhähne zu finanzieren sondern erforderliche Sanierungsarbeiten auch durchzuführen und nur so war seine Aussage gemeint, denn es sei die ureigenste Aufgabe des Schulverbandes, für eine ordnungsgemäße Sanitäreinrichtung zu sorgen. Dies sei Aufgabe des Schulträgers. Das war seine Botschaft.

 

4.2:

 

Gemeindevertreter Stoltenberg erklärt, dass er gehört habe, dass man zwischenzeitlich auf eine strafrechtliche Verfolgung der Zerstörung des Elches verzichte. Er erkundigt sich ob dies richtig sei.

 

Der Bürgermeister erläutert nach kurzer Diskussion, dass geplant sei, sich mit den Fraktionsvorsitzenden in dieser Angelegenheit an einen Tisch setzen, um das weitere Vorgehen abstimmen. Zunächst gehe es auch darum, eine Kostengröße zu ermitteln. Diese habe er jetzt erst erhalten.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Der Bürgermeister schließt daher die öffentliche Sitzung um 20:50 Uhr.