Nachtrag: 24.06.2011 Nummer 4

Beschluss:

 

Die Schulverbandsvertretung beschließt die weitere Ausstattung mit Solaranlagen auf den in der Vorlage dargestellten Dächern der Grundschule in Schwartbuck, der Außenstelle an der Krokauer Mühle in Wisch und der Gemeinschaftsschule Probstei in Schönberg. Die dafür erforderlichen Investitionskosten sind in einem weiteren Nachtragshaushalt zu veranschlagen. Die Verwaltung wird beauftragt, umgehend die entsprechenden Ausschreibungen durchzuführen. Der Verbandsvorsteher wird ermächtigt, die Aufträge an die jeweils wirtschaftlichsten Bieter zu erteilen.

 

 


- Vorlage – Tischvorlage -

 

 

Zu diesem Tagesordnungspunkt wird eine Tischvorlage verteilt, aus der die Investitions- und Ertragskosten für eine Solaranlage an der Grundschule in Schwartbuck aufgeführt sind. Stellv. Verbandsvorsteherin Klein erläutert, dass eine Investitionssumme von insgesamt 174.000,00 € aufgewendet werden muss, wenn alle drei vorgeschlagenen Dachflächen noch mit Solaranlagen ausgestattet werden.  Verbandsvertreter Rave weist darauf hin, dass die Anlagen nach seinem Kenntnisstand nach 10 bis 15 Jahren Ausfälle aufweisen und ausgetauscht werden müssen. Der Schulverband sollte vorsorglich entsprechende Rückstellungen vornehmen, um die finanziellen Aufwendungen für die Entsorgung der Anlagen aufbringen zu können. Verwaltungsmitarbeiter Wiese berichtet, dass die in der letzten Sitzung beschlossenen Solaranlagen bereits fertiggestellt sind und demnächst produzieren werden. Allein diese Anlagen erwirtschaften bis zu 22.000,00 €. Zudem kommen die Summen, die durch die Einspeisung für den Eigenbedarf erwirtschaftet werden. Nach seinem Kenntnisstand halten die heutigen Solaranlagen zum Teil länger als 20 Jahre. Allein auf die Kollektoren hat der Schulverband eine Garantie von 10 Jahren. Verbandsvertreter Stoltenberg spricht sich für eine Ausstattung weiterer Dächer aus. Nach seinem Kenntnisstand sind die Entsorgungsprobleme der Anlagen relativ klein und nicht sehr kostenintensiv. Verbandsvertreter Zurstraßen macht deutlich, dass in der kameralen Buchführung Rückstellungen haushaltsrechtlich nicht möglich sind. Die Frage einer entsprechenden Rücklagenbildung wäre durch die Kämmereimitarbeiter noch zu klären. Gleichwohl sollten nach seiner Auffassung weitere Dächer mit Solar ausgestattet werden, da Kommunen auch eine Vorbildfunktion haben.

 

Daraufhin fasst die Schulverbandsvertretung nachfolgenden


Stimmberechtigte:

 18

Ja-Stimmen:  18

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen: 0

Befangen: 0