Beschluss:

Die Gemeindevertretung beschließt selbst eine Preisanfrage für den Strombezug ab 01.01.2012 vorzunehmen und sich damit nicht an der Bündelausschreibung zu beteiligen.

Bürgermeister Dehnk teilt mit, dass der Vertrag über die gemeindliche Stromversorgung zum 31.12.2011 ausläuft.  Die Gemeinden haben nun die Möglichkeit, wiederum an einer Bündelausschreibung teilzunehmen oder aber selbst Angebote einzuholen und dann den Auftrag zu erteilen. Bei einer Teilnahme an der Bündelausschreibung muss die Gemeinde entscheiden, ob sie Graustrom oder Naturstrom ausschreiben will. Die Teilnahme an der Ausschreibung kostet gut 5.000,-- € für alle Gemeinden, die Kostenverteilung erfolgt nach den Abnahmemengen. Für Fahren werden demnach ca. 60,-- € bis 80,-- € an Kosten für die Ausschreibung anfallen.

Es schließt sich eine Diskussion an. Im Ergebnis besteht Einigkeit, dass Naturstrom ausgeschrieben werden soll. Aufgrund der geringen Stromabnahmemengen von Fahren stellt sich die Frage, ob die Kosten der Beteiligung an der Bündelausschreibung durch einen eventuell günstigeren Preis überhaupt auszugleichen sind.